Die Schweizerische Kriminalprävention warnt vor einem Anstieg von Phishing-Versuchen während der Adventszeit. Cyberkriminelle versuchen, durch Täuschung mit Firmenlogos an sensible Daten zu gelangen. Die Migros wird regelmäßig Opfer solcher Betrugsmaschen. Aktuell werden gefälschte Umfragen unter dem Namen Migros verbreitet, die um mehr Kundendaten bitten.
Die Warnung der interkantonalen Fachstelle Schweizerische Kriminalprävention (SKP) kam kurz vor Weihnachten: Während der Adventszeit nehmen die Phishing -Versuche zu. Cyber-Gauner würden mittels Täuschung eines Firmenlogos versuchen, an sensible Daten der User zu gelangen. Die Migros werde regelmässig Opfer dieser Machenschaften. So würden es die Cyberkriminellen derzeit mit einer Umfrage versuchen, schreibt der SonntagsBlick.
In dieser wolle der vermeintliche Grossverteiler mehr über die Erfahrungen der Kundinnen und Kunden herausfinden. Wer bei der Umfrage mitmache, der könne eine elektrische Zahnbürste gewinnen. Im SonntagsBlick sagt Migros-Sprecherin Carmen Hefti: Bei solchen Fake-Gewinnspielen, die leider in regelmässigen Abständen auftauchen und die Logos der Migros missbrauchen, leiten wir soweit möglich und sinnvoll die nötigen technischen und rechtlichen Schritte ein, damit diese Betrugsseiten so rasch wie möglich gesperrt werden. Sie rät der Kundschaft, niemals persönliche Daten anzugeben und solche Mails sofort zu löschen. Halbe Millionen Meldungen pro Jahr Im Jahr 2023 sind beim Bundesamt für Cybersicherheit (Bacs) zehn Prozent mehr Meldungen zu Phishing eingegangen, das sind total über eine halbe Million. Die Kantonspolizei Zürich rät Personen, die irrtümlich ihre Daten weitergegeben haben, umgehend die Bank zu informieren und die entsprechende Karte zu sperren. Zudem soll auf dem örtlichen Polizeiposten Anzeige erstattet werden
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