Mit einem virtuellen Rundgang kann man Sergei Rachmaninow nicht nur in Hertenstein neu erleben. Die «Echos» sind künstlerisch ins Heute geholte Zeitdokumente.
Mit einem virtuellen Rundgang kann man Sergei Rachmaninow und sein damaliges Leben in der Villa Senar in Hertenstein weltweit neu erleben. Die App «Echos» besteht aus künstlerisch ins Heute geholten Zeitdokumenten.Die Bank an der Bushaltestelle durch eine Chaiselongue austauschen und in die Welt des Jahrhundertpianisten und Komponisten Sergei Rachmaninow eintauchen. Egal ob in Korea oder Knutwil. Und das mit einer simplen Fingerbewegung.
Am Donnerstag wird «Die Echos von Rachmaninow» ausgerechnet im Richard-Wagner-Museum auf Tribschen lanciert. Andrea Loetscher ist Flötistin, Musikmanagerin und hat die operative und künstlerische Leitung der Foundation inne. «Alle für den Launch einer eigentlich ortsunabhängigen App in die Villa Senar einzuladen, wäre langweilig.» Deswegen habe man sich für einen Event ausserhalb des Anwesens entschieden.
Die Rachmaninoff Foundation ist umtriebig. Nebst rund 200 Veranstaltungen im Jahr präsentiert sie im Oktober auf der Frankfurter Buchmesse den Sammelband «Rachmaninoff spricht». Die kommentierte Sammlung aus Interviews und Gesprächen lässt den Komponisten selbst zu Wort kommen. Dabei spricht er auch über seine Zeit in Hertenstein. Und auch digital ruht man sich nach dem Launch der «Echos»-App nicht auf den Lorbeeren aus.
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Komponist Und Techniknerd Wäre Begeistert Kultur Zentralschweiz»
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