Rund 14'200 Franken fordert Ryanair von einem Passagier, der auf einem Flug ausrastete und so eine Zwischenlandung verursacht hat.
Am 9. April 2024 hat eine Ryanair-Crew entschieden, einen Flug von Dublin nach Lanzarote abzubrechen und stattdessen in Porto zu landen. An Bord des Fliegers hatte sich ein Passagier offenbar so daneben benommen, dass die Crew nur diesen Ausweg in Betracht zog. Jetzt zieht die Airline den fehlbaren Gast vor Gericht und fordert von ihm die Rückerstattung der entstandenen Kosten.
So soll die Alkoholabgabe an Passagiere vor dem Besteigen des Fliegers beschränkt werden. «Bei Flugverspätungen konsumieren die Passagiere auf den Flughäfen übermässig viel Alkohol, ohne dass der Kauf oder der Konsum eingeschränkt wird», so Ryanair laut dem «Aerotelegraph». «Wir verstehen nicht, warum der Kauf an Flughäfen nicht auf zwei alkoholische Getränke beschränkt wird.
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