Paris will israelischen Botschafter nach Eklat einbestellen

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Paris will israelischen Botschafter nach Eklat einbestellen
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Frankreichs Aussenminister erlebt bei Jerusalem-Besuch einen diplomatischen Fauxpas mit israelischen Sicherheitskräften.

Der Ton zwischen Benjamin Netanjahu und Emmanuel Macron hatte sich zuletzt vor dem Hintergrund des Nahostkonflikt s verschärft. Foto: Christophe Ena/AP Pool/dpa - sda - Keystone/AP/Christophe Ena

Nach einem diplomatischen Eklat beim Besuch von Frankreichs Aussenminister Jean-Noël Barrot in Jerusalem will Paris den israelischen Botschafter einbestellen. Wie das französische Aussenministerium mitteilte, hatte der Minister die von Frankreich verwaltete Paternosterkirche besuchen wollen, als bewaffnete israelische Sicherheitskräfte unberechtigterweise das französische Nationalgut betreten hätten.

Nach der Abreise der Delegation seien dann zwei Mitarbeiter des französischen Generalkonsulats in Jerusalem trotz ihres diplomatischen Status von israelischen Sicherheitskräften festgenommen worden, teilte das Ministerium mit. Sie seien später wieder freigelassen worden. Wie Aufnahmen des französischen Senders rfi zeigten, wurde einer der Franzosen von israelischen Polizisten zu Boden gebracht und abgeführt. Der Minister sagte, diese Massnahmen seien inakzeptabel.Frankreich verurteile sie umso schärfer, als sie in einem Kontext stattfänden, in dem es alles daran setze, auf eine Deeskalation derin der Region hinzuarbeiten, hiess es seitens des Ministeriums.

Vor kurzem hatte Macron gesagt, er sei nicht sicher «ob man eine Zivilisation verteidigt, indem man selbst Barbarei sät», ohne Israel explizit zu benennen.

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