Seit einem halben Jahrtausend beschützen die Soldaten der Schweizergarde den Papst. Nun soll auf die traditionelle Armee eine kleine Revolution zukommen.
Seit einem halben Jahrtausend beschützen die Soldaten der Schweizergarde den Papst . Nun soll auf die traditionelle Armee eine kleine Revolution zukommen.Das soll sich nun mit dem Bau einer neuen Kaserne im Vatikan ändern.Die neue Unterkunft der päpstlichen Schutztruppe wird so konzipiert sein, dass auch Frauen dort leben können. Die aktuelle Infrastruktur lässt dies nicht zu.
Auch die ehemalige CVP-Bundesrätin Doris Leuthard, welche Präsidentin des Patronatskomitee für den Neubau der Kaserne ist, wünscht sich Frauen in der Schweizergarde., ehemalige Bundesrätin , die ihre Hände beim Neubau der Kaserne im Spiel hat. Nur der Papst müsse die Änderung noch bewilligen, schreibt sie auf Anfrage der Zeitung.
Und was meint dieser dazu? Papst Franziskus soll dieser Veränderung positiv gegenüber stehen und habe im kleinen Kreis gesagt: «Die Tür steht offen.»Jedoch hat der 87-Jährige in letzter Zeit immer wieder mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen gehabt. Es gibt Bedenken hinsichtlich eines möglichen Nachfolgers, der mit den Änderungen nicht einverstanden sein könnte.
Und offenbar gibt es auch genug Freiwillige: «Ich kenne persönlich einige Frauen, die gerne Gardistinnen sein würden», sagte ein Gardist dem Portal «Kath.ch».
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