Unter falschem Namen macht ein Leserbriefschreiber im Gemeindeanzeiger Stimmung gegen die FDP. Das sorgt für Empörung bei den Binninger Ortsparteien.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieUnter falschem Namen macht ein Leserbriefschreiber im Gemeindeanzeiger Stimmung gegen die FDP. Das sorgt für Empörung bei den Binninger Ortsparteien.Ein Leserbrief mit dem Titel «Die FDP hat enttäuscht» in der Ausgabe des «Binninger Anzeigers» vom 14. März schlägt derzeit Wellen.
Das Problem: Den Autor Max Gähler gibt es nicht, wie der «Binninger Anzeiger» in einer späteren Ausgabe informiert. Der Leserbrief sei mit fingierter Identität und gefälschten Angaben unterschrieben worden. In der Binninger Politik sorgt das für Empörung. «Mutwilliges Verbreiten von Falschinformationen ist ein No-go und darf nicht toleriert werden», so FDP-Gemeinderätin Eva-Maria Bonetti.
In einem Leserbrief, der am 28. März im Anzeiger publiziert wurde, beziehen mehrere Parteifraktionen Stellung: «Dieser Vorfall ist ein Novum in der Binninger Gemeindepolitik. Wir verurteilen diesen Vorfall und wehren uns gegen Stimmungsmache mit Falschinformationen. Solche Methoden dürfen nicht toleriert werden.»Unterschrieben wurde die Stellungnahme von den Ortsparteien von EVP, FDP, GLP, Grünen, Mitte und SP. Einzig die SVP hat den Brief nicht unterzeichnet.
Einen gefälschten Leserbrief halte er für eine «Schweinerei». Ein allgemeines Statement gegen das Verbreiten von Fake-Informationen hätte die SVP daher unterschrieben, so Haberthür. «Ich hätte ein kurzes, prägnantes Statement der Parteien besser gefunden als so eine Predigt, wie sie Herr Schwarb verfasst hat.»
Bei Initiator Thomas Schwarb stösst das auf Unverständnis. Es verwundere ihn, dass die SVP die gemeinsame Stellungnahme der Ortsparteien nicht mitgetragen habe. «Vor allem, dass sie abgelehnt wurde, weil sie von einem Grünen initiiert wurde, ist absurd. Das steigert meine Meinung von den Vertretern der Binninger SVP nicht gerade», sagt Schwarb.
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