Die Regierungen von vier Ostschweizer Kantonen planen eine engere Zusammenarbeit.
Bei strategisch wichtigen Themen wollen Ostschweiz er Kantone enger zusammenarbeiten. Dafür gab es eine Medienorientierung in St. Gallen . - keystone
Regierungsmitglieder von Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, St. Gallen und Thurgau haben am Donnerstag eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet. Sie wollen ihre Zusammenarbeit ausbauen. Unter anderem werden dazu jährliche Sitzungen stattfinden. «Wir alle profitieren von einer starken, vernetzten Ostschweiz», sagte die St. Galler Regierungspräsidentin Susanne Hartmann bei der Medienorientierung in St. Gallen. Bei strategisch wichtigen Themen wolle man deshalb enger zusammenarbeiten.Beim Datenschutz könnten gemeinsame Ressourcen aufgebaut und genutzt werden. Ein weiterer Bereich sei die Abwehr von Naturgefahren. Für Bäche und Flüsse gebe es keine Kantonsgrenzen.
Der Thurgauer Regierungspräsident Walter Schönholzer betonte, man arbeite bereits bei vielen Themen gut zusammen, besser als teilweise von aussen wahrgenommen werde.Nicht überall sei aber eine engere Zusammenarbeit möglich. Es gebe auch Bereiche, bei denen die Voraussetzungen zu unterschiedlich seien. Als Beispiel nannte er die Spitalpolitik, bei der sich die beiden Appenzell und St.
Neu sei, dass die Handlungsfelder für eine Zusammenarbeit gezielt gesucht würden, sagte der Innerrhoder Landammann Roland Inauen . Bisher sei dies von Zufälligkeiten geprägt gewesen. Die Analyse, wo das Potenzial liege, sei sehr wichtig.
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