Neben der Startbahn zu elektronischer Musik tanzen? Möglich wird das am Samstag am Aero-Festival. Co-Veranstalter Sacha Hilfiker über Fluglärm und die Hilfe von Patent Ochsner.
«Spick mi furt vo hie» – oder auch nicht: Der Flughafen Bern-Belp ist das Setting für die erste Ausgabe des Aero-Festivals.Am Samstag wird auf dem Flughafen Belp getanzt, während nebenan Flugzeuge landen. Gibt es keine Sicherheitsbedenken?
Am wichtigsten war uns, eine Location zu finden, die einzigartig ist – was wir mit dem Flughafen sicher einlösen. Natürlich kommt uns entgegen, dass seit dem Ochsner-Hit alle in Bern das Belpmoos kennen. Aber die Umdeutung des Settings stand für uns nicht im Vordergrund.Sicher. In den Frühzeiten des Techno fanden viele Veranstaltungen in stillgelegten Industriearealen statt. In den letzten Jahren sehen wir aber vermehrt auch Open-Air-Veranstaltungen.
Wir haben das natürlich auch festgestellt. Aber musikalisch bewegen wir uns mit der elektronischen Tanzmusik doch in einem anderen Bereich als andere Open Airs.Letzten Samstag war in Zürich wieder einmal die Street Parade – eine der letzten grossen Techno-Paraden. Seit der Blüte des Techno in den 90ern ist die elektronische Musik nie mehr ein solches Massenphänomen gewesen.
Was erwartet jene, die zum Aero-Festival einchecken, musikalisch? Ist das eher ein Konzert- oder ein Dancefloor-Erlebnis?
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