Die Berichterstattung der Medien über Israels Krieg in Gaza wird von Sympathisanten beider Kriegsparteien kritisiert.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieWie sieht neutrale Berichterstattung über den Nahost-Konflikt aus? Demonstration in Tel Aviv für die Freilassung der israelischen Geiseln im Gazastreifen .noch ein Ende der tödlichen Kämpfe in Sicht.
Geblieben ist die Kritik an der Berichterstattung von Tamedia-Titeln über den Krieg in Gaza. Der Vorwurf: Unausgewogenheit und Parteilichkeit.
Dem Report zufolge zeigt die «Analyse menschlicher Sympathie» ein «zutiefst beunruhigendes Muster der Voreingenommenheit» gegenüber Israel. Die Indizien: Die BBC habe es wiederholt versäumt, die Hamas als «terroristische Organisation» zu bezeichnen, den Mangel an Pressefreiheit in Gaza zu erwähnen, die Vorwürfe von Kriegsverbrechen beider Seiten fair einzustufen und an die existenzielle Bedrohung Israels zu erinnern.
Dem widerspricht die BBC entschieden. Der Sender, so sein Sprecher, hege gravierende Zweifel an der Methodik des Berichts, die sich auf vermeintlich unparteiische KI abstütze, um Ausgewogenheit festzustellen und Richtlinien zu hinterfragen: «Wir glauben nicht, dass Berichterstattung einzuordnen ist, wenn man allein Wörter ohne Bezug zum Kontext zählt.» Die BBC strebe nach echter Unparteilichkeit und nicht nach «Gleichgewicht der Sympathie».
2006 war die BBC nach externer Kritik intern zum Schluss gelangt, dass das Versäumnis, die Ungleichheit der israelischen und der palästinensischen Erfahrung adäquat wiederzugeben, die Tatsache reflektiere, dass die eine Seite die Macht habe und die andere unter Besatzung lebe: «Obwohl diese Asymmetrie nicht unbedingt etwas über berechtigte Ansprüche beider Seiten aussagt, ist sie doch so ausgeprägt und wichtig, dass Berichterstattung das zumindest aufzeigen...
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