Die Schweizer belegen im Olympia-Zeitfahren die Plätze 6 und 8. Remco Evenepoel holt Gold.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieGemischte Gefühle: Stefan Küng nach dem Olympia-Zeitfahren. Der Vierte von Tokio musste im teaminternen Duell auch Stefan Bissegger den Vortritt lassen.Es waren Bedingungen, wie sie die weltbesten Radfahrer gegen die Uhr so gar nicht mögen: Regen und damit rutschige Strassen.
Dazu zählten auch die beiden Schweizer Mitfavoriten Stefan Bissegger und Stefan Küng. Bissegger hatte im Vorfeld gar keck gesagt: «Die Ambition ist zu gewinnen, sonst müsste ich nicht hierherkommen.» Daran gemessen scheiterte der 25-jährige Ostschweizer. Als Sechster büsste er 1:26 Minuten auf den belgischen Sieger Remco Evenepoel ein .
Dass er sich im teaminternen Duell um neun Sekunden gegenüber Küng durchsetzte, war darum ein bescheidener Trost. Jenem blieb Platz 8 und damit nach den Spielen von Tokio das zweite olympische Diplom. In Japan hatte Küng den dritten Rang bloss um 0,4 Sekunden verfehlt. An einem Diplom sei er darum definitiv nicht mehr interessiert, urteilte der Ostschweizer. Und doch muss er sich nun mit einer zweiten solchen Auszeichnung begnügen.ist Redaktor, kam 2001 zum Sport-Ressort.
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