Die ukrainische Offensive in Kursk führt bei der Gemeinschaft am Rheinknie zu gemischten Gefühlen. Der Krieg sei noch lange nicht vorbei, sagt ein Professor.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDie ukrainische Offensive in Kursk führt bei der Gemeinschaft am Rheinknie zu gemischten Gefühlen. Der Krieg sei noch lange nicht vorbei, sagt ein Professor.Margarita Antoni schüttelt den Kopf.
blickt gebannt auf das Geschehen in der Heimat. Am 24. August begeht sie den nationalen Unabhängigkeitstag – den dritten seit Beginn der russischen Invasion vor über 900 Tagen. Dazu finden diverse Veranstaltungen statt, darunter eineRund um den ukrainischen Unabhängigkeitstag am 24. August finden in Basel diverse Veranstaltungen statt. Am Mittwoch, 21.
Die meisten Ukrainerinnen und Ukrainer unterstützten die Initiative der Armee, blickten aber auch mit Sorge auf die Entwicklungen, sagt Antoni. «Allen ist klar, dass die Offensive eine Chance ist, um eine faire Verhandlungsposition gegenüber Russland zu erkämpfen. Doch einige befürchten auch, dass Russland nun noch aggressiver auftrete, während andere meinen, dass sich durch diese begrenzte Offensive eh nichts ändere.
Allerdings sei nicht davon auszugehen, dass die beschränkten Kampfhandlungen im eigenen Land zu einem Umdenken in der breiten russischen Bevölkerung führten. «Schliesslich sind die grossen Demonstrationen auch nach dem 24. Februar 2022 weitgehend ausgeblieben» – was auch daran liege, dass der russische Staat die Repression gegen innen zuletzt massiv ausgebaut habe.
Zudem bräuchte es bei einem Waffenstillstand «belastbare westliche Sicherheitsgarantien» für die Ukraine. Frühere Abkommen mit Russland wie das Budapester Memorandum 1994 hätten sich als untauglich erwiesen, da der Kreml diese mit der Invasion ignoriert und damit «auf eklatante Weise das Völkerrecht gebrochen» habe.
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