Der Konzern bekommt einen Präsidenten aus den USA und erhöht die Managerlöhne weiter. Die Amerikanisierung unter Vas Narasimhan vertieft den Graben zwischen Wirtschaft und Gesellschaft.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDer Konzern bekommt einen Präsidenten aus den USA und erhöht die Managerlöhne weiter. Die Amerikanisierung unter Vas Narasimhan vertieft den Graben zwischen Wirtschaft und Gesellschaft.
Die Empörung über seinen Lohn lässt ihn kalt: Vas Narasimhan, CEO von Novartis , hat 16,2 Millionen Franken verdient.Doch das lässt Narasimhan ungerührt. Er wird in den kommenden Jahren seinen Lohn weiter steigern.
Schon früher waren Extremlöhne ein Thema, der frühere Novartis-Chef Daniel Vasella brachte es auf einen Lohn von rund 40 Millionen Franken. Auch er hatte auf die US-Löhne verwiesen. Nach seinem Abgang und nach der Finanz- und Wirtschaftskrise war dies jedoch kein Thema mehr. Bis jetzt. Die Diskussion um den Lohn von UBS-Chef Sergio Ermotti in Höhe von 14,4 Millionen Franken ist dagegen ein Spezialfall und läuft vor einem anderen Hintergrund. Der Schweizer Staat sprang bei der Übernahme der Credit Suisse mit Garantien ein und leistet für die neue Riesenbank auch weiterhin eine implizite Staatsgarantie. Insofern ist Ermottis Lohn, obwohl er tiefer liegt als der des Novartis-Chefs, ein noch grösserer Affront.
Die generelle Frage nach Lohn- und Verteilungsgerechtigkeit wird sich mit dem Wiedereinzug amerikanisierter Löhne in der Schweiz verstärkt stellen. Und künftige Abstimmungen beeinflussen.
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Novartis kündigt Stellenabbau in der Schweiz anBeim Pharmakonzern Novartis stehen Stellenstreichungen ins Haus. Betroffen ist davon die Entwicklungsorganisation (Development), wie der Konzern am Dienstag mitteilte. In der Schweiz dürften bis 440 Stellen betroffen sein.
Weiterlesen »
Novartis streicht in der Schweiz bis 440 StellenDer Basler Pharmakonzern Novartis hat im Schlussquartal 2023 nochmals kräftig zugelegt. Zwischen Oktober und Dezember konnte das Unternehmen 11,4 Milliarden US-Dollar umsetzen. Die Zahlen bestätigen, dass die Abspaltung von Sandoz der richtige Entscheid war. Mit der neuen Strategie ist Novartis aber auch zum Investieren gezwungen.
Weiterlesen »
Pharmakonzern Novartis baut 440 Stellen in der Schweiz abKahlschlag bei Novartis! Der Basler Pharmakonzern baut in der Schweiz 440 Stellen ab. Betroffen ist die Entwicklungssparte des Unternehmens.
Weiterlesen »
Kriminalität in der Schweiz: Diebstähle in der Schweiz steigen stark an – auch Gewaltstraftaten nehmen zuDeutlich mehr Diebstähle und mehr digitale Kriminalität: Die neusten Zahlen zur Kriminalität in der Schweiz.
Weiterlesen »
Kriminalität in der Schweiz: Schweiz verzeichnet Rekordwerte an Diebstählen – auch Gewaltstraftaten nehmen zuDeutlich mehr Diebstähle und mehr digitale Kriminalität: Die neusten Zahlen zur Kriminalität in der Schweiz.
Weiterlesen »
«Sie haben in der Schweiz keine Zukunft» – Junger Asylbewerber darf nie wieder in die Schweiz einreisenDas Bezirksgericht Kreuzlingen hat gegen einen kriminellen Asylbewerber aus Marokko einen lebenslänglichen Landesverweis ausgesprochen. Der Mann hat auf seinen Diebeszügen fast ganz Europa bereist. Bisherige Massnahmen haben kaum Wirkung gezeigt. Nun will er «keinen Mist» mehr bauen.
Weiterlesen »