Der Wert der niederländischen Ausfuhren von landwirtschaftlichen Produkten und Nahrungsmitteln ist 2024 mit rund 121,6 Mrd. Franken (128,9 Mrd. Euro) so hoch wie noch nie ausgefallen. Dieser Zuwachs von 5,5 Mrd. Franken (5,9 Mrd. Euro) gegenüber dem Vorjahr war vor allem inflationsbedingt. Deutschland blieb der wichtigste Abnehmer.
Wichtigstes Ausfuhrgut der Niederländer waren auch 2024 Milchprodukte und Eier, mit denen rund 11,6 Mrd. Franken erlöst wurden.Der Wert der niederländischen Ausfuhren von Agrarprodukten und Nahrungsmitteln hat im vergangenen Jahr einen neuen Rekord erreicht. Wie aus aktuellen Schätzungen der Universität Wageningen und der niederländischen Statistikbehörde hervorgeht, legten die betreffenden Erlöse im Vergleich zu 2023 um etwa 5,5 Mrd.
Des Weiteren wurden Fleisch im Wert von etwa 10 Mrd. Franken sowie Gemüse für 8,3 Mrd. Franken und Obst für 8,1 Mrd. Franken ins Ausland verkauft. Mit dem Export von verarbeitetem Gemüse und Obst wurden 6,9 Mrd. Franken erlöst. Erlöse in China weiterhin rückläufig Nach den Berechnungen der Statistiker und Forscher blieb Deutschland der wichtigste Abnehmer von Agrarprodukten und branchenbezogenen Produkten aus den Niederlanden. Der betreffende Wert wird mit 31,9 Mrd. Franken angegeben. Das bedeutete gegenüber 2023 ein Plus von 2,4 Mrd. Franken und war der grösste Zuwachs im Ländervergleich.
Diese negative Entwicklung begründen die Statistiker mit dem deutlich kleineren Export von Babymilchpulver und Schweinefleisch in die Volksrepublik, was die Fachleute auf die umfangreichere chinesische Inlandserzeugung zurückführen. Zudem habe dort der Konsum von Babymilch abgenommen als Folge der gedämpften Wirtschaftsentwicklung und des Geburtenrückgangs.
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