Neuverteilung der Departemente - Bürgerliches Powerplay bei der Jobverteilung im Bundesrat?

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FDP und SVP haben zusammen vier Sitze im Bundesrat – somit könnten sie sich theoretisch sowohl die Finanzen als auch die Energie schnappen. Wahrscheinlicher ist aus Sicht von Politologe Adrian Vatter aber ein Kompromiss bei der Departementsverteilung.

Im Bundesrat werden zwei der begehrtesten Jobs frei: Derjenige des Finanzministers und der Energieministerin. Alle Parteien hätten ein Interesse daran, mindestens eines dieser Schlüssel-Departemente zu kontrollieren.

Berset darf seinen Wunsch zuerst äussernAlain Berset, dem Interesse am Finanzdepartement nachgesagt wird, darf zwar als amtsältester Bundesrat zuerst seinen Wunsch äussern. Das bedeutet aber nicht, dass dieser auch erfüllt wird. Adrian Vatter, Direktor des Instituts für Politikwissenschaft der Universität Bern, sagt: «Aus Sicht der Bürgerlichen wäre es das Worst Case-Szenario, wenn die Bundesfinanzen künftig in SP-Hand wären.

Dazu kommt: In der Schweizer Kollegialregierung wird meist versucht, eine Lösung zu finden, die nicht nur den Interessen einer Seite Rechnung trägt. Zumal später alle sieben Bundesrätinnen und Bundesräte gemeinsam regieren müssen. Vatter sagt: «Aus Sicht der Sozialdemokraten wäre es am schlimmsten, wenn sie das Energie- und Umweltdepartement nicht nur abgeben müssten, sondern dieses zudem an die SVP ginge.

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