Die französisch-marokkanische Autorin Leïla Slimani lässt uns in ihrem neuen Roman die ganze Komplexität des Lebens in einem kolonisierten Land nachempfinden. Die Autorin liess sich dabei von der Geschichte ihrer eigenen Familie inspirieren. (Abo)
Die französisch-marokkanische Autorin Leïla Slimani lässt uns in ihrem neuen Roman die ganze Komplexität des Lebens in einem kolonisierten Land nachempfinden.«So ist das hier»: Diesen Satz bekommt Mathilde immer zu hören, wenn sie sich über die Verhältnisse in ihrer neuen Heimat empört.
Sein Land: Das ist «Das Land der Anderen» des Romantitels. Die Anderen sind die französischen Kolonialherren. Amine, der für deren Armee den Kopf hingehalten hat, gehört hier zu den Kolonisierten, als irgendein «Mohammed», den man natürlich duzt.
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