Die Credit Suisse ist mit einem Datenleck konfrontiert: Betroffen sind vertrauliche Mitarbeiterinformationen.
Die Credit Suisse ist mit einem Datenleck konfrontiert: Betroffen sind vertrauliche MitarbeiterinformationenNach dem Milliardenverlust im abgelaufenen Geschäftsjahr gibt es für die Credit Suisse eine weitere Hiobsbotschaft: Ein ehemaliger Mitarbeiter des Personalwesens soll persönliche Daten der Belegschaft kopiert und mitgenommen haben.
Die Credit Suisse habe das Datenleck im März 2021 festgestellt, berichten mit der Sache vertraute Personen. Daraufhin habe das Unternehmen eine interne Untersuchung eingeleitet und versucht, wieder an die entwendeten Daten zu gelangen. Es seien auch Gerichte eingeschaltet worden, um die Identität des Datendiebs zu klären. Deshalb habe die Information der Angestellten gedauert.
Die Bank habe nun Massnahmen ergriffen und werde dies weiterhin tun, um das Leck einzudämmen, sagte die Firmensprecherin weiter. Dazu gehörten auch rechtliche Schritte. Keine Antwort gab es auf die Frage, warum die Credit Suisse heikle Daten auf Servern in Indien speichert.
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