Soll die Schweiz den CO₂-Ausstoss mittels Subventionen, Verboten oder Lenkungsabgaben senken? Eine repräsentative Umfrage zeigt: Lenkungsabgaben hätten mehr Rückhalt als Subventionen und Verbote.
Eben noch waren sie verpönt, die Lenkungsabgaben: Im Juni 2021 scheiterte das revidierte CO₂-Gesetz an der Urne. Die finanziellen Belastungen, die zum Beispiel eine Flugticketabgabe, teureres Benzin und Heizöl gebracht hätten, waren die wichtigsten Argumente dagegen.
Nur 17 Prozent lehnen dies ab. Am zweitmeisten Zustimmung finden Subventionen mit 38 Prozent, ablehnend waren 25 Prozent. Verbote hingegen fielen klar durch: 56 Prozent der Befragten lehnen sie ab. Die Genfer Ständerätin Lisa Mazzone sagt: «Interessant ist, dass wir Lenkungsabgaben offenbar trotz des abgelehnten CO₂-Gesetzes immer noch benutzen können. Vielleicht nicht überall, aber zum Beispiel im Luftverkehr.»
SVP und FDP gegen Aufstockung beim GebäudeprogrammCO₂-Abgabe-Geld in Gebäudesanierungen fliessen zu lassen, ist in der Umfrage mit 47 Prozent beliebter als die Rückverteilung an die Bevölkerung mit 42 Prozent. «Das ist ein sehr gutes Zeichen», sagt die Grüne Mazzone. «Wir sollten das Gebäudeprogramm nicht nur kurzfristig, sondern längerfristig aufstocken.
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