Auf dem Knoten Steirenni passieren immer wieder grössere Unfälle. Jetzt informiert der Kanton über geplante Massnahmen.
Auf dem Knoten Steirenni am Nordende des Villiger Feldes passieren immer wieder grössere Unfälle. Wie der Kanton das möglichst verhindern und den Verkehr besser leiten will, präsentierten dessen Vertreterinnen und Vertreter in Villigen.Im Villiger Feld treffen die Achsen Brugg-Villigen, Brugg-Stilli, Brugg-Remigen und Remigen-Stilli an verschiedenen Stellen aufeinander.
Der Brückenkopf West der Aarebrücke ist nicht sehr übersichtlich. In der engen 90-Grad-Kurve zur Brücke münden die Strassen in den unteren Dorfteil und nach Villigen. Der Kanton hat die Liegenschaft im Kurveninnern gekauft, um Platz für eine bessere Strassenführung zu erhalten. Auch hier will er den Verkehr mit einer Lichtsignalanlage steuern.Der Neumarkt- und der Casinoknoten in Brugg beeinflussen den Verkehr stark.
Von der kantonalen Radroute auf der Nordostseite der Aare ist noch wenig vorhanden. Mit dem vorgelegten Projekt soll sich das ändern. Dank eines Radwegs mit Unterführung sollen die Velofahrenden freie Fahrt erhalten. Einen freien Weg erhalten auch die Tiere. Im Bereich der heutigen Einmündung Steirenni ist eine Wildtierunterführung vorgesehen. Mit neuen Gehölzen und der bestehenden Panzermauer sollen die Tiere zur Unterführung geleitet werden.
Weitere Fragen gab es zum Velokonzept. Einige Votierende wünschten sich eine bessere Veloverbindung im Bereich des künftigen Kreisels. Dieser liegt jedoch ausserhalb der kantonalen Radroute. Andere schlugen neue Velo- und Fussgängerachsen in Richtung Kirche Rein vor. Die Vertretenden des Kantons versprachen, die Anliegen in die weitere Planung aufzunehmen. Nach rund zweieinhalb Stunden konnte der Villiger Gemeindeammann Olivier Moser den Anlass schliessen.
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