Rund sieben Prozent der Schweizer Schulkinder weisen einer Studie zufolge eine problematische Nutzung sozialer Netzwerke auf. Mädchen sind demnach mehr als doppelt so stark betroffen wie Jungen. SocialMedia
17:19 Video Aus dem Archiv: Social-Media-Sucht Aus SRF school vom 15.05.2021. abspielen. Laufzeit 17 Minuten 19 Sekunden. Rund acht von zehn Jungen und neun von zehn Mädchen im Alter von 15 Jahren sind laut der repräsentativen Studie täglich in sozialen Netzwerken wie Whatsapp, Snapchat, Tiktok oder Instagram unterwegs.
Laut der Studie wiesen mit zehn Prozent der befragten 11- bis 15-jährigen Mädchen fast doppelt so viele eine problematische Nutzung sozialer Netzwerke auf wie bei der letzten Befragung im Jahr 2018. Aus Sicht der Autorinnen und Autoren der Studie könnten die besonderen Umstände der Coronapandemie zum Zeitpunkt der Befragung ein möglicher Grund für den Anstieg sein. Der Anteil der betroffenen Knaben blieb im Gegensatz dazu bei etwa vier Prozent unverändert.
Um herauszufinden, ob das Verhalten einer Person problematisch ist, sind den Befragten spezifische Fragen gestellt worden. Zum Beispiel, ob Hobbys wegen Social Media vernachlässigt wurden oder ob Eltern und Freunde deswegen angelogen wurden. Teil europaweiter StudieDie alle vier Jahre durchgeführte Studie Health Behaviour in School-aged Childern steht unter der Schirmherrschaft der Weltgesundheitsorganisation Europa und untersucht verschiedene gesundheitsrelevante Verhaltensweisen der 11- bis 15-Jährigen.
Sucht Schweiz führte die Studie im Jahr 2022 zum zehnten Mal durch. Die Teilnahme an der Befragung war freiwillig und anonym. Die finale nationale Stichprobe umfasst 9345 Mädchen und Jungen.
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