Die SBB haben elf neue Züge für die Seetallinie bestellt. Diese sind doppelt so lang wie die alten Züge, was laut Experten zu finanziellen und betrieblichen Nachteilen führen könnte.
Die SBB haben elf neue Züge für die Seetallinie bestellt. Weil diese doppelt so lang sind wie die alten, prognostiziert ein Experte finanzielle und betriebliche Nachteile. Die SBB kontern.Der neue Seetaler misst über 100 Meter und ist damit doppelt so lange wie die aktuellen Züge, die im Seetal verkehren.
Es ist eine Spezialanfertigung speziell für das Seetal: Weil dort die Platzverhältnisse wegen der Kantonsstrasse eng sind, müssen die Züge schmaler gebaut werden als üblich; gleichwohl verkehren sie auf Normalspur.Neben Lob wird aber auch bereits Kritik am neuen Seetaler laut. «Freie Fahrt für unwirtschaftliche Lösung?», lautet der Titel eines Artikels der.
Neben wirtschaftlichen macht von Andrian auch betriebliche Nachteile aus. Derzeit verkehren in den Hauptverkehrszeiten morgens und abends auf der Seetallinie Zusatzzüge ausserhalb des Taktfahrplans. So fährt zum Beispiel morgens ein Seetaler in Doppeltraktion von Luzern nach Hochdorf, wo der Zug dann geteilt wird. Der vordere RABe 520 fährt weiter bis Lenzburg, der hintere verkehrt zurück nach Luzern.
Bis sich die SBB-Kundschaft ein eigenes Bild von den neuen Seetalern machen kann, vergehen noch ein paar Jahre. Diese werden ab 2029 auf der Seetallinie eingesetzt.Mann rastet in Zug aus und löst Polizeieinsatz aus – nun wurde er verurteilt
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