Letztes Champions-League-Spiel: Neue Nati-Trainerin Grings verlässt FCZ mit Arsenal-Hit
Weltklub Arsenal reist unter Schock nach Schaffhausen, wo morgen Mittwoch im letzten Champions-League-Gruppenspiel die FCZ-Frauen warten. Der Kreuzbandriss von Starstürmerin Vivianne Miedema letzte Woche gegen Lyon trübt die Stimmung.
Aber klar ist: Auch ohne die Holländerin sind die Arsenal-Profis gegen die punktelosen FCZ-Amateurspielerinnen klarer Favorit auf den Dreier, der im Fernduell mit Champions-League-Titelverteidiger Lyon den Gruppensieg einbringen würde. Neben unserer Nati-Kapitänin Lia Wälti spielt auch Nati-Verteidigerin Noelle Maritz für den Klub aus London.
Sie sagt während des letzten Nati-Zusammenzugs: «Unser Ziel ist es, die Gruppenphase zu überstehen. Doch es wäre auch ein Zeichen, wenn wir das als Gruppen-Erste vor Lyon schaffen können. Dafür brauchen wir alle Punkte.»Für das Schweizer Arsenal-Duo ist der Hit in Schaffhausen speziell. Maritz: «Es wird komisch sein, da es ja unser Nati-Heimstadion ist und sonst die Fans hinter einem stehen. Aber ich freue mich sehr.
Gar kurios ist, dass die Schweizerinnen auf FCZ-Trainerin Inka Grings treffen, die zum letzten Mal die Zürcherinnen coacht und danach die Nati übernimmt – mit Wälti und Maritz als Schlüsselspielerinnen.