«Daily»-Spezial: Mein Verhältnis zur EU und zu Europa Daily-Spezial KoeppelRoger Weltwoche
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Rechte Parteien in Genf schließen sich zur 'Alliance Genevoise' zusammenErstmals seit 1987 haben sich die rechten Parteien in Genf zu einer gemeinsamen Allianz zusammengeschlossen. Ihr Ziel ist es, die links-grüne Mehrheit in der Bundesversammlung zu brechen und bei den eidgenössischen Wahlen als Sieger hervorzugehen. Die Allianz umfasst die Mitte, FDP, SVP und MCG, während die GLP außen vor bleibt. Die Genfer Delegation im Nationalrat zählt zwölf Abgeordnete, wobei die Grünen die meisten Wählerstimmen erhalten haben. Die Rechten streben nicht nur die Mehrheit im Nationalrat an, sondern auch einen Sitz im Ständerat.
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Kampf um die Kontrolle bei GAM geht weiterDie Investorengruppe Newgame vermeidet eine mögliche Niederlage bei der außerordentlichen Hauptversammlung (EGM) und möchte abwarten, ob Liontrust sein Angebot weiterverfolgt. Dies legt die Verantwortung wieder in die Hände des Managements von Liontrust. Newgame hatte zunächst die außerordentliche Hauptversammlung einberufen, um über die Absetzung des Vorstands von GAM und die Ernennung eines neuen Managementteams zu entscheiden und die Finanzierung von GAM durch eine Wandelanleihe zu ermöglichen. Der Schritt sollte das Übernahmeangebot des britischen Vermögensverwalters Liontrust blockieren und den Unternehmensplan umstrukturieren. Die Gruppe, zu der auch das Multi-Family Office Bruellan gehört, hat nun alle ihre Vorschläge zurückgezogen, wie am Donnerstag in einer Erklärung bekannt gegeben wurde, was die Aktionärsversammlung am 18. August im Grunde bedeutungslos macht. Liontrust hat den Termin für sein Angebot mehrmals verschoben, der nun auf den 23. August fällt. Das Angebot von 0,0589 Liontrust-Aktien pro GAM-Aktie stößt nicht gerade auf Begeisterung und die erforderliche Zustimmungsschwelle von zwei Dritteln ist keineswegs garantiert. Die Verschiebung verhindert laut Newgame, dass GAM-Aktionäre die Konsequenzen des erwarteten Scheiterns des Liontrust-Angebots ziehen und eine informierte Entscheidung über die Zukunft des Unternehmens treffen können.
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Schweizer Kantonalbanken verzeichnen Rekordgewinne im ersten HalbjahrDie Kantonalbanken in der Schweiz präsentieren ihre Halbjahresergebnisse und verzeichnen dabei Rekordgewinne. Die Genfer Kantonalbank und die Bündner Kantonalbank erzielen die besten Halbjahresergebnisse ihrer Geschichte. Der Grund für die hohen Gewinne liegt im lukrativen Zinsgeschäft, bei dem die Banken über die Hälfte ihrer Erträge erzielen. Die Zinsen der einzelnen Banken variieren jedoch stark, wobei die Genfer Kantonalbank mit 0,3 Prozent am wenigsten Zinsen zahlt und die Zuger und Luzerner Kantonalbank mit einem Prozent am großzügigsten sind.
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