Netflix in der Krise: Jetzt stehen Treffen mit Freunden wieder an erster Stelle.
Auch bei Jugendlichen zwischen zwölf und 19 Jahren, die normalerweise viel Zeit vor dem Bildschirm verbringen, stehen nun Treffen mit Freunden wieder an oberster Stelle.Netflix verzeichnet erstmals seit über zehn Jahren einen Abonnentenschwund.Für viele ist Netflix aber auch einfach zu teuer.
Schuld an der Entwicklung sei unter anderem der Ukraine-Krieg – so wurden in Russland rund 700’000 Abos deaktiviert. Ob und wie viele Kunden und Kundinnen Netflix in der Schweiz verloren hat, ist unklar. Zahlen dazu veröffentliche Netflix nicht, heisst es auf Anfrage.Auch in Zukunft rechnet Netflix aufgrund der grossen Streaming-Konkurrenz mit Kundenverlust. Anleger reagieren enttäuscht auf diese Entwicklung, die.
Laut Umfrage von Moneyland nutzen 54 Prozent der Schweiz Bevölkerung Netflix. Das wären 3,4 Millionen Nutzer im Land. Die Konkurrenz ist weit abgeschlagen, Disney Plus an zweiter Stelle kommt gerade mal auf 13 Prozent. Einige Kunden und Kundinnen dürften ihr Netflix-Abo im Sommer auch pausieren, sagt Ralf Beyeler vom Vergleichsdienst Moneyland. Trotz allem sei Netflix aber noch immer das grösste und aus Sicht vieler Leute attraktivste Angebot der Streamingdienste.
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