Netanjahu kündigt gegen Terror Politik der harten Hand an news nachrichten
Nach dem schlimmsten Anschlag eines Palästinensers seit anderthalb Jahrzehnten hat Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu eine Politik der harten Hand angekündigt. «Wir suchen keine Eskalation, aber wir sind auf alle Möglichkeiten vorbereitet», sagte der Chef der neuen Rechtsregierung am Sonntag in Jerusalem. «Unsere Antwort auf Terror sind eine harte Hand und eine starke, schnelle und gezielte Reaktion.
Auf den Anschlag bei der Synagoge reagierten Palästinenser im Gazastreifen und im Westjordanland mit Freudenfeiern. Ein Sprecher der im Gazastreifen herrschenden radikalislamischen Hamas bezeichnete ihn als «Vergeltung für den Überfall der israelischen Armee auf das Flüchtlingslager Dschenin».: Ein 13-jähriger Palästinenser verletzte zwei Israelis in Ost-Jerusalem. Einer von ihnen schoss auf den Jungen, der anschliessend medizinisch versorgt wurde.
Die weitere Eskalation der Gewalt sei ein «Albtraum» für den neuen rechtsextremen Polizeiminister Itamar Ben-Gvir, schrieb Politikexperte Avi Issacharoff am Sonntag auf der Nachrichtenseite ynet. Ben-Gvir hat seinen Wählern versprochen, mit einem harten Kurs gegen Palästinenser für Ruhe zu sorgen. Nun müsse er jedoch am eigenen Leib erfahren, dass es in dem Konflikt keine Zauberlösungen gebe, so Isacharoff.
Damit begibt er sich jedoch auf Konfrontationskurs mit Israels wichtigstem Bündnispartner, den USA. US-Aussenminister Antony Blinken, der am Montag in Israel erwartet wird, hatte die Siedlungspolitik im besetzten Westjordanland erst im vergangenen Monat mit deutlichen Worten kritisiert. «Wir werden uns auch weiterhin unmissverständlich allen Handlungen entgegenstellen, die die Aussichten auf eine Zweistaatenlösung untergraben.
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