Die Nato möchte dieses Jahr einen Sitz in Genf eröffnen. Der Bundesrat hat den Plan bereits gutgeheissen.
Das westliche Militärbündnis Nato plant noch dieses Jahr ein Verbindungsbüro in Genf zu eröffnen. Die Westschweizer Stadt ist Sitz der Uno und vieler weiterer internationaler Organisationen. Der Plan geht aus einem Dokument der Schweizer Armee hervor, das der «WoZ» vorliegt. Die Notiz des Generalstabes der Armee stammt vom 22. Dezember 2023.
Der Bundesrat habe dem Vorhaben bereits im November letzten Jahres zugestimmt. «Am 14.12.2023 hat nun die NATO ihrerseits die Schweiz formell informiert, dass die Alliierten ihre finale Zustimmung zur Eröffnung des Büros gegeben haben», so der Wortlaut. Büro befasst sich nicht mit Beziehungen zur Schweiz Wann das Büro eröffnet werden soll, gehe aus dem Dokument nicht hervor. Möglicherweise wird es an der Internationalen Genf 2024 soweit sein.
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NATO eröffnet Verbindungsbüro in GenfDie westliche Militärbündnis Nato soll noch in diesem Jahr ein Verbindungsbüro in Genf eröffnen. Die Stadt ist Sitz der Uno und vieler internationaler Organisationen. Sowohl der Bundesrat als auch das nordatlantische Bündnis haben bereits zugestimmt.
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