Teilnahme an Rechtsextremen-Demo, Besuch von Hitlers Geburtsort: Mass-voll-Chef Nicolas Rimoldi hat sich kürzlich klar positioniert – und in Zürich trotzdem Partner gefunden für eine Listenverbindung.
Rechte Kleinparteien und Gruppierungen gehen in Zürich vereinigt in die Wahlen : Walter Wobmann , Nicolas Rimoldi , Erich Vontobel und Urs Hans .«Grüsse aus Wien»: So begrüsste Nicolas Rimoldi seine Fans Ende Juli in einem Tweet – und posierte zusammen mit dem bekannten Rechtsextremen Martin Sellner. Sie hatten in der österreichischen Hauptstadt gemeinsam unter der Parole «Remigration» demonstriert.
Auch Aufrecht Schweiz reagierte harsch auf Rimoldis Aktionen. Die früheren Massnahmenkritiker distanzierten sich in einer Mitteilung klar von Mass-voll. Diese und Aufrecht hätten eine «grundlegend verschiedene Philosophie», hiess es. Aufrecht-Präsident Patrick Jetzer Der zusätzliche Sitz, den Zürich aufgrund des überdurchschnittlichen Bevölkerungswachstums erhält, soll «weder nach links noch nach rechts gehen», schreiben sie. Insgesamt peilen die Parteien und Gruppierungen zwei Sitze an. Dafür wären knapp 6 Prozent der Stimmen nötig.Ob das realistisch ist, ist schwer einzuschätzen.
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