Nationalrat lehnt Sparpläne für Landwirtschaft ab

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Der Nationalrat beschloss, den landwirtschaftlichen Rahmenkredit für die Jahre 2026 bis 2029 auf dem Niveau des aktuellen Kredits zu belassen und lehnte damit die Sparpläne des Bundesrates ab. Auch das Budget 2025 für die Landwirtschaft soll auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr bleiben. Der Schweizer Bauernverband begrüßte die Entscheidungen, die der wirtschaftlichen Situation der Bauernfamilien Rechnung tragen.

Der Nationalrat will den landwirtschaftlichen Rahmenkredit für die Jahre 2026 bis 2029 weitgehend auf demselben Niveau belassen, wie der aktuelle Rahmenkredit. Er lehnt damit den Vorschlag des Bundesrat es ab, bei der Landwirtschaft zu sparen. Auch das Budget 2025 soll auf der gleichen Höhe wie im Vorjahr fortgeführt werden. Der Schweizer Bauernverband begrüsst diese Entscheide, welche der wirtschaftlichen Situation der Bauernfamilien Rechnung tragen.

Der Bundesrat wollte beim landwirtschaftlichen Rahmenkredit 2026-29 insgesamt rund 230 Mio. Fr. einsparen, um seine Finanzen zu sanieren. Bereits in der Vernehmlassung sprachen sich praktisch alle Kantone, Parteien und landwirtschaftliche Organisationen gegen diese Kürzungen aus. Der Nationalrat entschied nun in der Wintersession, den Rahmenkredit für die Landwirtschaft weitgehend auf dem Niveau der Vorperiode zu behalten.

In der Wintersession verabschiedete das Parlament zudem das landwirtschaftliche Budget für das kommende Jahr. Beide Räte stimmten einem Agrarbudget grossmehrheitlich analog dem Vorjahr zu und lehnten damit die bundesrätlichen Sparpläne in der Höhe von knapp 50 Mio. Fr. ab. Der National- wie Ständerat sprachen zudem einen Kredit von 10 Mio. Fr. für den Impfstoff gegen die Blauzungenkrankheit, welche sich dieses Jahr ausgebreitet hat.

Rückfragen: Martin Rufer, Direktor SBV, Mobile 078 803 45 54 Francis Egger, Stv. Direktor SBV, Mobile 079 280 69 66

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