Dornach will auf die Raumsicherung für die Birsbrücken-Variante Mitte verzichten – und nimmt sie nicht mehr in die Ortsplanrevision auf. Das sorgt für Unmut.
Die Gemeinde Dornach will auf die Raumsicherung für die verworfene Birsbrücken-Variante «Mitte» verzichten – und nimmt sie nicht mehr in die Ortsplanungsrevision auf. Das sorgt für Unmut bei jenen Kräften, die nach wie vor auf diese Variante pochen.Durch diesen Auenwald beim Dornacher Wydeneck-Areal hätte die Birsquerung bei Variante «Mitte» führen sollen. Mittlerweile gilt diese Möglichkeit als politisch nicht mehr machbar.
Hintergrund ist, dass mit der neuen, Ende 2023 vorgestellten Variante «Süd» beim Tenniscenter Aesch eine Alternative vorliegt, welche die jahrelange Blockade gegen die Variante «Mitte» zerschlagen soll. Denn in einem sind sich die meisten Kräfte aus Dornach und Aesch einig:Der Verzicht auf die Raumsicherung für «Mitte» stösst entsprechend auf Widerstand.
Der Dornacher Vizegemeindepräsident Daniel Müller und der Aescher FDP-Landrat Rolf Blatter beim Tenniscenter, wo die Variante «Süd» durchführen soll.Müller gehört zu den Dornacher Befürwortern der Variante «Mitte», für die unter anderem von Baselbieter Seite mit FDP-Landrat Rolf Blatter aus Aesch.
Urech vertritt damit auch die Mehrheitsmeinung im Gemeinderat. Dieser hatte die Ortsplanungsrevision ohne die entsprechende Raumsicherung verabschiedet. Die öffentliche Auflage dauert noch bis zum 25. Februar.
Dies führte in beiden Gemeinden zu Widerstand aus politischen Kreisen. Der Aescher Landrat Rolf Blatter lancierte mit Mitstreitern eine Petition, um an der Variante «Mitte» festzuhalten, weil sie kürzer, effizienter und damit auch umweltverträglicher sei. Für sein Vorpreschen wurde BlatterMan kann das Vorgehen der Dornacher auch als faulen Trick interpretieren die Variante Mitte einmal mehr zu torpetieren.
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