Kurz vor dem Ziel wurde die neue Eignerstrategie der Axpo doch noch verworfen. Fehlt nun Geld für Investitionen? Regierungsrat und Energiedirektor Stephan Attiger erklärt, was das Schaffhauser Nein für den Aargau bedeutet.
Kurz vor dem Ziel wurde die neue Eignerstrategie der Axpo doch noch verworfen. Fehlt nun Geld für Investitionen? Regierungsrat und Energiedirektor Stephan Attiger erklärt, was das Schaffhauser Nein für den Aargau bedeutet.Jahrelang hatten die neun Miteigentümerkantone an einem neuen Vertrag mit einer neuen Eignerstrategie getüftelt.
Wie es in einer Mitteilung des Kantons heisst, setzt der Regierungsrat per 8. September 2024 lediglich einen neuen Absatz im Energiegesetz in Kraft: «Der Regierungsrat setzt sich im Rahmen seiner Stimmrechte dafür ein, dass die Wasserkraftwerke sowie die Netze in öffentlicher schweizerischer Hand verbleiben.»
An der Gründung der Nordostschweizerischen Kraftwerke Aktiengesellschaft , später in Axpo umgetauft, waren 1914 die Kantone Aargau, Glarus, Zürich, St. Gallen, Thurgau, Schaffhausen, Appenzell Ausserrhoden und Zug beteiligt. Appenzell Innerrhoden kam als Eigentümerin hinzu, so wie die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich, die Aargauer AEW Energie AG, die St. Gallisch-Appenzellischen Kraftwerke AG und die EKT Holding AG.
Welche Lösung nun ansteht, darüber schweigt der Kanton noch. «Zum weiteren Vorgehen und zu möglichen Alternativen lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts sagen», so Stephan Attiger. «Diese Punkte werden die Axpo-Eigentümer in den nächsten Wochen gemeinsam besprechen und danach kommunizieren.
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