In den Fasnachtsferien reisen viele Luzerner Jugendliche in ein Skilager der Schule oder der Gemeinde. Die Organisation birgt einige Herausforderungen.
Es ist ein Rekord: Über 18'000 Jugendliche werden in diesem Winter in ein Lager der Schneesportinitiative GoSnow Schweiz reisen. Der Verein, der vor zehn Jahren gegründet wurde, hilft Schulen bei der Organisation eines Schneesportlagers. So können Lehrpersonen über die Plattform fixfertige Angebote buchen, bei denen Lagerhäuser, Bergbahntickets und Transporte dabei sind.
Wie viele Jugendliche an den Lagern teilnehmen können, hänge jeweils von der Grösse der Häuser ab. In diesem Jahr sind es knapp siebzig Teilnehmende pro Lager. Das sind etwa 15 Prozent aller Schülerinnen und Schüler an der Kanti. «Die Lager sind bei uns praktisch jedes Jahr ausgebucht. Wir können jeweils leider nicht alle mitnehmen und geben den Erst- und Zweitklässlern Vorrang», sagt Graber.
Gründe für die Beliebtheit der Lager sieht Ineichen mehrere. Nebst dem attraktiven und kostengünstigen Ferienangebot in einer teuren Wintersportart und der hohen Qualität der Lager sei es auch ein finanziell attraktives und sinnvolles Betreuungsangebot für berufstätige Erziehungsberechtigte. Und das Lager spreche ein breites Publikum an: «Jugendliche, die sehr fortgeschritten sind, aber auch Kinder, die noch nie auf der Piste waren, erhalten Zugang.
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