Beat Züsli gibt die nächsten Schritte bekannt – und sagt, weshalb er sich persönlich nicht stärker im Abstimmungskampf engagiert hat.
Wir sind daran, eine Bevölkerungsbefragung in Auftrag zu geben. Diese soll uns Hinweise darauf liefern, welche Gründe zum Nein geführt haben. Die Ergebnisse sollen im Mai vorliegen. Zusammen mit der eigenen Analyse werden wir dann hoffentlich genauer wissen, in welche Richtung wir weiter planen sollen.Nein, wir wollen den Fächer der Möglichkeiten nochmals breit aufmachen.
Das ist aus rechtlichen Gründen nicht möglich. Der Wettbewerb fand im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung statt – mit einem Siegerprojekt, das den Zuschlag erhielt. Dieses Wettbewerbsverfahren ist damit abgeschlossen. Natürlich wäre es grundsätzlich möglich, einen neuen Wettbewerb für ein neues Projekt zu starten, was aber ohne Anpassungen des Raumprogramms nicht sinnvoll wäre.
Ich glaube, für die Identität des Kleintheaters ist es wichtig, dass es räumlich unabhängig bleibt. Abgesehen davon würde dies ja die aktuellen Probleme des Luzerner Theaters wegen des zusätzlichen Raumbedarfs nicht lösen, im Gegenteil. Ein Plan B hätte ja bedeutet, dass wir mehrere alternative Projekte parallel entwickeln, womöglich sogar an verschiedenen Standorten. Doch das hätte die Planungskosten bei weitem gesprengt und wäre nicht realistisch gewesen. Zudem konnten wir aufgrund des einstimmigen Entscheids im Parlament ja schon davon ausgehen, dass das Projekt auch beim Volk gute Chancen hat. Für einen Plan B gab es auch keinen politischen Auftrag.
Sagt Der Stadtpräsident Stadt Region Luzern»
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