Beim Online-Magazin Republik treten der gesamte Verwaltungsrat und der Vorstand zurück. Sie würden damit die Verantwortung für die gescheiterte Expansionsstrategie übernehmen, teilt das Magazin mit.
Das Magazin habe in den Ausbau investiert. Einige der neuen Angebote seien eine Bereicherung gewesen. Das anvisierte Wachstum habe daraus aber nicht resultiert. Vor allem seien die Ausgaben gewachsen, teilt die «Republik» in einem Schreiben an ihre Verlegerinnen und Verleger als Mitbesitzer mit.
Dafür wurden 8.6 Millionen Franken budgetiert. So gut wie keine Investition führte aber zum Anstieg der Abonnemente. Stattdessen sank die Zahl. Wachstumsprojekte scheiterten, weil sie nicht einem Bedürfnis der Lesenden entsprachen. Auch eine Werbekampagne verpuffte. Dann folgten Verwaltungsratspräsidentin Sylvie Reinhard und der Digitalunternehmer Alfonso von Wunschheim. Beide verlassen den Verwaltungsrat, wenn ihre Nachfolge feststeht. Reinhard war seit Beginn bei dem Magazin, ab 2018 als Verwaltungsratspräsidentin und Vorstandsmitglied der Genossenschaft.
Mit Vorschusslorbeeren gestartetDie Republik startete am 14. Januar 2018 als werbefreies digitales Magazin für Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Zum Start gab es viele Vorschusslorbeeren und rund sieben Millionen Franken von Mäzenen sowie potenziellen Leserinnen und Lesern.
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