Im Gebäudekomplex an der Inselstrasse 62 bis 66 bringt der Kanton ab Mitte Juni 150 Asylsuchende unter. Das Brisante: Etwa 60 Parteien mussten ihre Wohnungen aufgrund einer angekündigten Sanierung verlassen.
Im Gebäudekomplex an der Inselstrasse 62 bis 66 bringt der Kanton ab Mitte Juni 150 Asylsuchende unter. Das Brisante: Etwa 60 Parteien mussten ihre Wohnungen aufgrund einer angekündigten Sanierung verlassen.
An der Inselstrasse 62 bis 66 flatterte Anfang 2023 ein Kündigungsschreiben der Verwaltung, der Varioserv AG mit Sitz in Dübendorf in die Häuser . Grund dafür war eine angekündigte Sanierung. Gefordert wurde, dass die damaligen Mieterinnen und Mieter anschliessend wieder in ihre Wohnungen zurück können.
Am Donnerstag nun informiert der Kanton Basel-Stadt, dass er eben an dieser Adresse ein Wohnhaus für 150 Asylsuchende. «Die freien Plätze in den kantonalen Asyl-Unterbringungsstrukturen sind in den letzten Wochen knapper geworden», schreibt der Kanton. Mit dem zusätzlichen Wohnraum ist der Kanton Basel-Stadt auch weiterhin in der Lage, vom Bund zugewiesene Geflüchtete unterzubringen.Der Bezug der Liegenschaft ist ab Mitte Juni geplant.
Am Tag werde eine Ansprechperson vor Ort sein, welche «Anliegen, Fragen oder Beschwerden von Bewohnern oder der Nachbarschaft entgegennimmt, klärt oder allenfalls weiterleitet». Nachts sei zusätzlich ein Sicherheitsdienst in Einsatz.Drei Tage lang besetzten pro-palästinensische Aktivistinnen und Aktivisten das Bernoullianum der Universität. Nach Ablauf der Ultimatumsfrist liess die Unileitung das Gebäude räumen.
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