Nach Einstein nun Goethe: Zurzibieter Firma sorgt für Selfie-Attraktion im Berner Oberland

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In Unterseen steht seit einigen Tagen eine bronzene Skulptur von Johann Wolfgang Goethe. Entworfen hat sie Urs Hofstetter aus Zurzach.

Der Dichterfürst Johann Wolfgang Goethe bereiste im Oktober 1779 das Berner Oberland. Seine Rundtour führte ihn und seine Begleiter von Thun über den Thunersee nach Unterseen, nach Lauterbrunnen, Grindelwald, über die Grosse Scheidegg nach Meiringen und Guttannen zurück nach Brienz, über den Brienzersee nach Unterseen und mit dem Ruderboot via Beatushöhlen zurück nach Thun.

Lächeln mit dem Meister: Urs Hofstetter enthüllt zusammen der Berner Regierungsrätin Christine Häsler , Margrit Wyder, Präsidentin Goethe Gesellschaft Schweiz , und André Dähler, Museumsleiter , die bronzene Statue des Dichters.In der permanenten Ausstellung im Tourismuseum in Unterseen ist seine Reise dokumentiert. Anlässlich des 245. Geburtstages wird der grosse Künstler nun zusätzlich geehrt.

Den Zuschlag für das rund 250 Kilogramm schwere Kunstwerk hat Urs Hofstetter aus der Zurzacher Ortschaft Rietheim erhalten. Seine Le Passioni GmbH gewann die Ausschreibung. «Der Auftrag lautete, Goethe in Lebensgrösse sitzend auf einer Bank mit dem Finger zeigend auf die Jungfrau zu gestalten», sagt Hofstetter.Fast ein Jahr benötigte er zusammen mit einem Künstler, um das Meisterwerk, wie er sagt, fertigzustellen.

Die Goethe-Skulptur ist nicht das erste Projekt von Urs Hofstetter und seiner Frau Eveline, das für ein grosses Echo sorgt. Vor acht Jahren wurden die Bänke mit Albert Einstein in der Stadt Bern eingeweiht. Es folgten das Goldvreneli in Gadmen oder die Gams auf dem Kreisel in Hergiswil. «Wir machen aber nicht nur öffentliche Projekte», sagt Hofstetter. Bei ihm würden auch Private beispielsweise Bronzestatuen von Menschen und Tieren bestellen.

Hochbetrieb für die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega: Am Montagnachmittag musste ein Heli oberhalb von Schloss Schartenfels in Wettingen einen verletzten Wanderer an der Rettungswinde aus dem steilen Gelände fliegen. Bereits am Sonntag wurde eine Wanderin gerettet.Copyright © Aargauer Zeitung. Alle Rechte vorbehalten.

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