----------------------------------------------------------------------------------------- Davos ist zu einem Magnet für jüdisch-orthodoxe Gäste aus aller Welt geworden. Im Sommer verbringen rund 3000 jüdische Gäste ihre Ferien in Davos, wo es eine Synagoge und Läden mit koscheren Lebensmitteln gibt. Doch immer wieder gibt es Antisemitismusvorwürfe.
Die Berge sind da. Wie immer in Davos. Etwas anderes ist neu: Broschüren zur Gleichbehandlung aller Gäste und eine Anlaufstelle, die zum Zug kommt, wenn es zu Missverständnissen oder Konflikten kommt.
27:51 Video chapientscha – Tavau e ses giasts gidieu-ortodoxs Aus Cuntrasts vom 29.09.2024. abspielen. Laufzeit 27 Minuten 51 Sekunden. Dialog nach EiszeitEin Dialogprojekt, das zwischen Einheimischen und jüdischen Gästen hätte vermitteln sollen, wurde zwischenzeitlich auf Eis gelegt. Das war im Sommer 2023, noch vor dem Schlitten-Plakat, das für internationale Medienberichte sorgte.
Darum ist Davos ein Magnet für JudenDie Kommunikationsarbeit geht nicht aus, denn es sind viele jüdisch-orthodoxe Gäste, die es in die Schweizer Berge zieht. Allein nach Davos reisen jeden Sommer 3000 Juden. Sie schätzen die frische Luft und das Bergpanorama, ausserdem gibt es eine Synagoge und Läden mit koscheren Lebensmitteln. Und dann spielt auch noch ein Satz eine Rolle, die der Rabbiner Samuel Hirsch im 19. Jahrhundert in einer Predigt äusserte.
Stimmen aus Davos Zwei dieser 3000 Juden, die ihre Sommerferien in Davos verbringen, sind Shuliman und Norman Burstein. Zusammen mit ihrem Sohn und dessen sechs Kinder picknicken sie im Wald, als «RTR»-Reporter sie besuchen.
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