Die Traktandenliste für die anstehende Gemeindeversammlung in Gipf-Oberfrick hält eine kleine Überraschung bereit: Die Gemeinde nämlich legt das überarbeitete Budget vor – mit einem um zwei Prozent tieferen Steuerfuss.
Die Traktandenliste für die anstehende Gemeindeversammlung in Gipf-Oberfrick hält eine kleine Überraschung bereit: Die Gemeinde nämlich legt das überarbeitete Budget vor – mit einem um zwei Prozent tieferen Steuerfuss.Die Gemeinde Gipf-Oberfrick verfügt seit Anfang des Jahres über kein rechtskräftiges Budget. Nicht etwa, weil die Gemeinde in gröberen finanziellen Schwierigkeiten steckt.
Bereits an der Gmeind im vergangenen November war aus der Versammlung der Antrag auf eine Senkung um zwei Prozent gestellt worden. Der Gemeinderat allerdings wollte damals noch zuwarten, bis der Rechnungsabschluss 2023 vorliegt und dann den Steuerfuss mit der Finanzkommission diskutieren. Die anwesenden Stimmberechtigten lehnten den Antrag auf Steuerfusssenkung in der Folge ab.
Wobei der Gemeinderat trotz budgetiertem Minus auch einen ausgeglichenen Abschluss für gut möglich hält – dann, wenn keine unvorhergesehenen Ausgaben anfallen und für dieses Jahr vorgesehene Projekte allenfalls auf 2025 geschoben werden müssen. Die Steuersenkung um zwei Prozent erachtet der Gemeinderat demnach aber als «oberes Limit», schreibt er. «Zum einen stehen weitere Investitionen an und zum andern soll die Gemeinde nach wie vor über einen gewissen Spielraum verfügen, um die gute Qualität der Dienstleistungen und Infrastruktur unserer Gemeinde weiterhin halten zu können.
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