«Wer in die Stadt zieht, muss eine gewisse Toleranz haben»: Berns neue Nachtleben-Chefin corinaliebi kontert Lärm-Nörgler.
Sie hält die Event-Dichte für bereichernd: Corina Liebi, neue Geschäftsführerin der Bar- und Clubkommission Bern .Es ist Berns Sommer der Sausen. Ob Metal im Fussballstadion, Rap auf der Allmend oder Mundartrock unter der Kirchenfeldbrücke – eine derartige Dichte an Open-Air-Konzerten wie heuer dürfte die Bundesstadt noch selten erlebt haben.
Die aktuelle Lärmdebatte hält Liebi, die für die GLP im Stadtrat sitzt, für unausgewogen. «Nörgler erhalten zu viel Gewicht», kritisiert sie.Die Lärmklagen wolle sie nicht verharmlosen. Sie seien im Verhältnis zu den Zehntausenden Menschen, die das musikalische Angebot geschätzt hätten, aber überschaubar.
Allerdings sei das immer auch eine Frage der Infrastruktur. Nicht überall in der Stadt seien die Voraussetzungen für Events gegeben. Sie stelle zudem ein saisonales Problem fest. «Zu viele Events konzentrieren sich auf die Sommermonate.» Dies wiederum habe auch mit einem Mangel an Indoor-Lokalitäten zu tun.
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