Nach Anschlag in Moskau: Frankreich ruft höchste Alarmstufe aus ++ Haftbefehl gegen zwei Terror-Verdächtige beantragt

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Bewaffnete stürmten in der Nähe von Moskau eine Konzerthalle und schossen auf Besucher. Es gab zahlreiche Tote und Verletzte. Alle News in unserem Ticker.

Nach Anschlag in Moskau: Frankreich ruft höchste Alarmstufe aus ++ Haftbefehl gegen zwei Terror-Verdächtige beantragt

Compte tenu de la revendication de l’attentat par l’état islamique et des menaces qui pèsent sur notre pays, nous avons décidé de…«Angesichts der Tatsache, dass der Islamische Staat die Verantwortung für den Anschlag übernommen hat, und der Bedrohungen, denen unser Land ausgesetzt ist, haben wir beschlossen, die Vigipirate-Haltung auf die höchste Stufe anzuheben», so der französische Premier in seinem Post.

Die vier Männer wurden am Wochenende im russischen Grenzgebiet Brjansk festgenommen und nach Moskau gebracht. Insgesamt gab es nach Behördenangaben elf Festnahmen. Die Geheimdienste der USA und anderer westlicher Länder hatten bereits Anfang März vor einem drohenden Anschlag in Moskau gewarnt. Putin tat diese Warnungen aber als westliche Provokation ab.

Bei der Festnahme der mutmasslichen Attentäter wurde einer der Männer befragt. Davon existiert ein Video. Der Mann sagt, er sei über Telegram engagiert worden, um zu töten – «egal wen». Dafür habe er eine halbe Million Rubel erhalten sollen, das entspricht knapp 5000 Franken. In einem Veranstaltungszentrum am Moskauer Stadtrand hatten am Freitag Täter offensichtlich wahllos auf Besucher geschossen. Die Zahl der Toten bei dem Anschlag stieg mittlerweile auf mehr als 130. Behörden haben mehrere Verdächtige festgenommen. Die Hintergründe des Anschlags waren zunächst unklar, die russischen Sicherheitsbehörden ermitteln wegen Terrorismus.

Terroranschlag in Moskau mit mehr als hundert Toten: Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick Der Ukrainer fügte hinzu: «Natürlich kann diese Version keiner Kritik standhalten. Das versteht jeder auf der Welt, ausser vielleicht der zombifizierten russischen Bevölkerung.» Jussow beschuldigte den Kreml zudem, die Tragödie in Moskau nutzen zu wollen, um Repressionen im eigenen Land weiter zu verschärfen.

Bei der spontanen Befreiungsaktion, gestartet nach einer irrtümlich ausgelösten Explosion in der Turnhalle, starben nach heutigem Kenntnisstand insgesamt 334 Menschen, unter ihnen 186 Kinder. 126 ehemalige Geiseln sind heute Invaliden, darunter 70 einstige Schüler, wie Tass weiter berichtete.

Auf einem von Simonjan veröffentlichten Video sagte ein mutmasslicher Todesschütze, dass er gegen Geld und zwar für 500'000 Rubel in der Konzerthalle geschossen habe. Zu den Auftraggebern sagte er auf dem veröffentlichten Clip aber nichts. Einen anderen Mann, der Tadschikisch sprach, präsentierte Simonjan in einem Video als Kopf der Bande.

Zuvor hatten staatliche Medien von 143 Toten berichtet. Offiziell bestätigt war das zunächst nicht. Das Ermittlungskomitee hatte am frühen Nachmittag von 115 Toten berichtet und auch mitgeteilt, dass die Zahl womöglich noch steigen werde. Trotzdem sind weiter viele Fragen offen. Russische Propagandisten behaupteten recht schnell, dass hinter dem Anschlag die Ukraine stecken soll. Beweise dafür legten sie nicht vor. Die Ukraine, gegen die Russland seit mehr als zwei Jahren einen brutalen Angriffskrieg führt, wies die Gerüchte über eine Beteiligung deutlich zurück.Russlands Präsident Wladimir Putin hat von einer angeblichen Verwicklung der Ukraine in den Terroranschlag in Moskau gesprochen.

Ihr Mann sei aufgesprungen und habe gerufen: «Renn weg!» In den Fluren habe Panik und Unübersichtlichkeit geherrscht, erzählt Margarita weiter. «Es hat sich angefühlt, als seien die Schüsse direkt neben uns. Wir hatten Angst, dass wir jetzt runtergehen und sie dann kommen.» Sein Land stehe mit Russland und der russischen Armee in einem Krieg und werde diese mit «entschiedenen Offensivhandlungen» zerschlagen. Gleichzeitig hob er hervor: «Die Ukraine hat im Unterschied zur Russischen Föderation niemals terroristische Methoden der Kriegsführung, Terrorismus als solchen angewandt.»

Die Rockgruppe Piknik stammt noch aus sowjetischer Zeit. In Russland hat die Band nach wie vor viele Anhänger. Leadsänger Edmund Schkljarski hat sich öffentlich nicht zum Ukraine-Krieg geäussert. Die Gruppe steht allerdings wegen eines Auftritts auf der von Russland 2014 annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim in der Ukraine auf der schwarzen Liste.

Der ukrainische Militärgeheimdienst lastete den Anschlag ebenso russischen Geheimdiensten an. «Letztendlich begann Diktator Putin so seinen politischen Weg und mit genau diesen Sachen versucht er diesen zu beenden», sagte der Vertreter des Militärgeheimdienstes, Andrij Jussow, dem Onlineportal NV.

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