In drei Liegenschaften in Aadorf will die Peregrina-Stiftung abgewiesene Asylsuchende unterbringen. Gegenwehr gibt es vor allem gegen eine Liegenschaft in Ettenhausen bei der Schule. Nun suchen die Verantwortlichen nach Alternativen. Das wissen wir bis jetzt.
Nach Ängsten aus der Bevölkerung in Ettenhausen und Aadorf wegen Unterkünften für abgewiesene Flüchtlinge – die wichtigsten Fragen und Antworten
Im Juli hat die Peregrina-Stiftung mitgeteilt, dass sie in drei Liegenschaften – eine in Aadorf an der Obermoosstrasse 3 und zwei in Ettenhausen an der Elggerstrasse 2 und der Weidlistrasse 15 – abgewiesene Asylsuchende unterbringen will. Gerade jene an der Weidlistrasse ist vielen Einwohnenden von Ettenhausen ein Dorn im Auge, weil sie neben der Primarschule liegt.
Dennoch sieht die Peregrina-Stiftung den öffentlichen Druck auf die Person Urs Vetters und will ihm deshalb mit einem geänderten Fahrplan Hand bieten, wie Wörwag sagt. Wenn eine alternative Liegenschaft verfügbar sei, würde die Peregrina-Stiftung diese bevorzugen. Die Weidlistrasse 15 sei deshalb zurückgestellt, womit sie Vetter noch Zeit einräumen will.
Klar ist aber, dass die Betreuung auf ein Minimum reduziert ist, wie das bei anderen Unterkünften für abgewiesene Flüchtlinge ebenso der Fall sei. Bei Bundesasylzentren oder Durchgangsheimen etwa mit 24-Stunden-Betrieb sei das anders. Klar ist für Wörwag, dass die Peregina-Stiftung daran interessiert ist, dass alles reibungslos abläuft. Er meint: «Wenn wir es versauen, dann finden wir bald keine Liegenschaften mehr. Wir geben unser Bestes.
Schon wieder sind die Prämien gestiegen. Das dürfte viele Menschen zum Wechsel ihrer Krankenkasse bewegen. Im Kanton St.Gallen lassen sich bei der Wahl günstigerer Angebote Hunderte Franken sparen.Copyright © St.Galler Tagblatt. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von St.Galler Tagblatt ist nicht gestattet.
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