Im Nahen Osten ist die angespannte Lage zwischen Israel und Palästina eskaliert. Alle Neuigkeiten und Reaktionen dazu erfahren Sie in unserem Newsblog.
spitzt sich zu: Als Reaktion auf Beschuss aus dem Libanon griff Israels Armee am Donnerstag Stellungen der proiranischen Hisbollah-Miliz an.Die Gefechte an der libanesisch-israelischen Grenze spitzen sich kurz vor der geplanten ersten Rede des Hisbollah-Chefs Hassan Nasrallah seit Ausbruch des Gaza-Krieges weiter zu. Als Reaktion auf Beschuss aus dem Libanon hat Israels Armee eigenen Angaben zufolge am Donnerstagabend militärische Stellungen der proiranischen Hisbollah-Miliz angegriffen.
Dann werde Treibstoff unter Aufsicht an die Krankenhäuser geliefert. Israel wolle alles tun, damit dieser nicht in die Hände der Hamas gelange. Die Lage im Gazastreifen werde jeden Tag überprüft, sagte Halevi. Nach Erkenntnissen der Hilfsorganisation Care müssen sich Frauen im Gazastreifen zunehmend Kaiserschnitten ohne Betäubung unterziehen. Betäubungsmittel seien nicht verfügbar und die Krankenhäuser seien «komplett» überlastet, hiess es in der am Donnerstag veröffentlichten Erklärung. Die medizinische Unterversorgung verschärfe deutlich das Risiko der Mütter- und Säuglingssterblichkeit.
Die Schiitenorganisation Hisbollah erklärte, ein israelisches «Spionagesystem» getroffen zu haben. Einer libanesischen Sicherheitsquelle zufolge beschoss das israelische Militär als Reaktion Dörfer im Grenzgebiet. Israels Armee hat die Einwohner des nördlichen Gazastreifens mehrfach dazu aufgerufen, sich im Süden in Sicherheit zu bringen, da sie im Norden die Einrichtungen der Hamas bekämpfen will. Doch auch im Süden kommt es zu israelischen Luftangriffen. Inzwischen rücken auch israelische Bodentruppen weiter in dem Küstengebiet vor.Die Zahl der getöteten Palästinenser im Gazastreifen ist seit Beginn des Kriegs am 7.
Die Lieferung von Treibstoff sei bisher nicht genehmigt worden, hiess es weiter. Das UN-Nothilfebüro OCHA erklärte, dieser werde dringend benötigt, unter anderem für den Betrieb lebensrettender Geräte. Die Lieferung werde aber von den israelischen Behörden nicht genehmigt. Israel fürchtet, dass die im Gazastreifen herrschende Hamas den Treibstoff für militärische Zwecke nutzen könnte.
Israel reagierte mit Angriffen im Gazastreifen auf das schlimmste Massaker in seiner Geschichte, das Terroristen der Hamas und anderer Extremistengruppen am 7. Oktober im Grenzgebiet verübt hatten. Das israelische Fernsehen berichtete am Mittwochabend, nach neuesten Erkenntnissen seien an dem Überraschungsangriff rund 3000 Terroristen beteiligt gewesen.
«Das war einer der traurigsten Tage in meiner Arbeit in der humanitären Hilfe», sagte Lazzarini. Die derzeitige humanitäre Hilfe für die Menschen im Gazastreifen sei bei weitem nicht genug. «Ich fordere erneut dringende Treibstofflieferungen. Seit fast einem Monat ist kein Treibstoff mehr gekommen und das hat verheerende Auswirkungen auf Krankenhäuser, Bäckereien und Wasserwerke», sagte Lazzarini.
Franziskus bezog sich damit auf den 1993 begonnenen Oslo-Friedensprozess zwischen Israel und der Palästinensischen Befreiungsorganisation . Dabei geht es nach anfänglichen Fortschritten aber seit langer Zeit nicht mehr voran. Zugleich verurteilte der Papst jede Form von Antisemitismus. Israels Armee kann eigener Darstellung noch nicht sagen, wie viele Zivilisten bei ihren Angriffen im Flüchtlingslager Dschabalia getötet wurden.
Das Militär bekämpft derzeit vor allem im Norden die Einrichtungen der islamistischen Hamas. Doch auch im Süden kam es bereits zu israelischen Luftangriffen. Nach Darstellung Hagaris gibt es dort in den für die Zivilbevölkerung ausgewiesenen Gebieten ausschliesslich gezielte Attacken auf individuelle Führer der Hamas. Der Bereich sei keine «sichere Zone», betonte er. «Aber es ist ein sichererer Ort als jeder andere Ort in Gaza.
In seinem Communiqué verurteilte der Bundesrat die von der Hamas verübten Terrorakte «einmal mehr auf das Schärfste» und fordert die sofortige Freilassung aller Geiseln. Er anerkenne Israels Recht auf Selbstverteidigung und Sicherheit. Gleichzeitig erinnerte er daran, dass beide Parteien verpflichtete seien, die Zivilbevölkerung zu schützen und das humanitäre Völkerrecht zu beachten.
An der Grenze versammelten sich am Mittwoch laut Augenzeugen mehrere Halter ausländischer Pässe. Eine offizielle Bestätigung über eine mögliche Grenzöffnung für Zivilisten gab es zunächst nicht. Unklar blieb auch, wann die Grenze im Fall einer Öffnung wieder schliessen würde. Seit Beginn des Gaza-Kriegs war bisher keine Behandlung von Verletzten in Ägypten möglich. Die Öffnung des Übergangs Rafah und wer ihn passieren darf, wird streng reguliert. Der Übergang wurde bisher vor allem zur Lieferung von Hilfsgütern genutzt.
Seit die islamistische Hamas 2007 gewaltsam die Kontrolle über den Gazastreifen an sich gerissen hat, hat Israel eine Blockade des Küstengebiets verschärft, die Ägypten mitträgt. Die Regierung in Kairo hat dabei auch Sorge, dass über Rafah eine Vielzahl von palästinensischen Flüchtlingen nach Ägypten kommen könnte.Im Gazastreifen sind Berichten zufolge erneut die Internet- und Telefonverbindungen gekappt worden. Die Gruppe NetBlocks.
Nach Darstellung des von der Hamas geführten Innenministeriums im Gazastreifen wurde das Lager Dschabalia am Dienstag von mehreren israelischen Luftangriffen getroffen. Es habe zahlreiche Opfer gegeben. Details wurden nicht genannt. Nach Angaben eines lokalen Krankenhausdirektors wurden Hunderte Menschen verletzt oder getötet.
UN-Generalsekretär António Guterres zeigte sich «zutiefst beunruhigt» über die Verschärfung des Konflikts. Dazu gehörten die Ausweitung der Bodenoperationen der israelischen Streitkräfte genauso wie intensivierte Luftangriffe und der anhaltende Raketenbeschuss aus Gaza auf Israel, teilten die Vereinten Nationen am Dienstag in New York mit.
Die Armee hatte zuvor mitgeteilt, dass Israel den Einsatz mit Bodentruppen im Gazastreifen vorantreibe. Innerhalb von 24 Stunden seien rund 300 Ziele angegriffen und Dutzende Terroristen getötet worden. Seit der Islamischen Revolution von 1979 ist Israel Irans erklärter Erzfeind. Teheran hat seit den 1990er Jahren seine politischen und militärischen Beziehungen in der Region ausgebaut, um mit der Unterstützung schiitischer Milizen eine «Achse des Widerstands» gegen Israel zu schaffen. Der Iran unterhält gute Beziehungen zur Hamas. Die Islamische Republik will nach eigenen Angaben auch bei der Freilassung von Geiseln vermitteln.
Nach vorigen Angaben der israelischen Armee hatte die Raketenabwehr eine Boden-Boden-Rakete «vom Gebiet des Roten Meeres» ausserhalb Israels abgefangen. Zudem seien Soldaten zu Fuss nahe des Grenzübergangs Kerem Schalom im Südosten des Gazastreifens mit Mörsergranaten beschossen worden, hiess es. Die Angaben liessen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.Die Zahl der getöteten Palästinenser im Gazastreifen ist seit Beginn des Krieges am 7. Oktober laut der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde auf 8525 gestiegen.
«Während wir sprechen, kämpfen unsere Soldaten auf dem Schlachtfeld, beteiligen sich an heftigen Nahkämpfen, bei denen sie Terroristen beseitigen», sagte er. «Die kommenden Wochen werden Widerstandsfähigkeit und Geduld von uns allen verlangen», sagte er. Die Hilfsorganisation bezog sich auf Zahlen der Gesundheitsbehörde im Gazastreifen, die von der islamistischen Hamas kontrolliert wird. Die Angaben können nicht unabhängig überprüft werden. Die Zahlen beziehen sich auf Kinder und Jugendliche im Alter unter 18 Jahren.Im Gazastreifen sind weitere 26 Lastwagen mit dringend benötigten Hilfsgütern eingetroffen.
Erdan verglich Israels Bodenoffensive mit der Landung der Alliierten 1944 in der Normandie. Hätte es den Weltsicherheitsrat am 6. Juni 1944, auch als D-Day bekannt, gegeben, hätte es vermutlich auch eine heftige Debatte darüber gegeben, wie viel Strom und Treibstoff die Münchner Bürger noch hätten, spottete er vor dem UN-Sicherheitsrat.
Unterdessen bombardierten Kampfflugzeuge des israelischen Militärs auch «Terrorinfrastruktur» der schiitischen Hisbollah-Miliz im Libanon, wie die Armee in der Nacht zum Dienstag mitteilte. Dazu gehörten Waffen und Stellungen der Hisbollah. In den Tagen zuvor waren nach Angaben der Armee erneut Raketen aus dem Libanon auf Israel abgefeuert worden. An der Grenze kommt es seit Beginn des Gaza-Kriegs zunehmend zu Konfrontationen.
Die Leiche ihrer Tochter sei bislang zwar nicht gefunden worden, sagte Ricarda Louk. Man habe aber einen Splitter eines Schädelknochens gefunden und daran eine DNA-Probe gemacht. Das erforderliche Vergleichsmaterial hätten die Eltern schon vor längerer Zeit zur Verfügung gestellt. Die Mutter geht davon aus, dass ihre Tochter bereits seit dem 7. Oktober tot ist - möglicherweise sei sie bei dem Terrorüberfall durch einen Schuss in den Schädel getötet worden.
Wie der US-Fernsehsender CNN unterdessen auf Basis ausgewerteter eigener Luftaufnahmen berichtete, ist das israelische Militär inzwischen etwa drei Kilometer in den abgeriegelten Gazastreifen vorgestossen. Der Küstenstreifen am östlichen Mittelmeer ist etwa 40 Kilometer lang und zwischen sechs und 14 Kilometer breit. Flächenmässig ist der Gazastreifen etwas grösser als München.
Die Hisbollah behauptete unterdessen, eine israelische Drohne mit einer Flugabwehrrakete ins Visier genommen und direkt getroffen zu haben. Israels Armee erklärte, solch ein Vorfall sei ihr nicht bekannt. Die israelischen Soldaten hätten jedoch einen Terroristen angegriffen, der eine Drohne auf israelisches Gebiet zugesteuert habe, hiess es.
Verschärft wird die Lage dadurch, dass die Evakuierungsflüge für russische Staatsbürger aus Tel Aviv ausgerechnet im Nordkaukasus landen, nämlich auf den Flughäfen Machatschkala, Mineralnyje Wody und Sotschi. Im Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern halten die russischen Muslime zu ihren palästinensischen Glaubensbrüdern.
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
FBI warnt nach Hamas-Überfall vor erhöhter Terrorgefahr in den USADie US-Bundespolizei FBI hat vor einer erhöhten Terrorgefahr in den USA nach den Angriffen der…
Weiterlesen »
Papst fordert Israel und Palästinenser zu Zwei-Staaten-Lösung aufPapst Franziskus hat mehr als drei Wochen nach Beginn des neue Gaza-Kriegs Israel und Palästinenser…
Weiterlesen »
Israels Militär tötet Hamas-Kommandeur im GazastreifenIsrael hat nach eigenen Angaben den Chef der Panzerabwehrraketen-Einheit der Hamas im Gazastreifen…
Weiterlesen »
Gaza: Grenzübergang nach Ägypten für Zivilisten geöffnet ++ Dutzende Tote nach Angriff auf «Hochburg der Hamas»Im Nahen Osten ist die angespannte Lage zwischen Israel und Palästina eskaliert. Alle Neuigkeiten und Reaktionen dazu erfahren Sie in unserem Newsblog.
Weiterlesen »
Erneute Forderungen nach Rabatten nach Verzögerung am GotthardDer Gotthard-Tunnel ist weiterhin in Reparatur. Die dadurch entstehenden Verzögerungen sorgen für Rabatt-Forderungen.
Weiterlesen »