Elon Musk verliert vor Gericht, weil er in einer E-Mail eine zu kurze Frist setzte. So sieht die rechtliche Situation in der Schweiz aus.
Elon Musks X muss einem Ex-Twitter-Manager über eine halbe Million Franken zahlen, weil Twitter ihm widerrechtlich kündete. Der Fall drehte sich um eine E-Mail, auf die der Mitarbeitende nicht innerhalb von 24 Stunden reagierte. Wie sieht die rechtliche Situation in der Schweiz aus? Und wie schnell sollte man seinem Chef oder seiner Chefin auf E-Mails antworten? 20 Minuten hat bei zwei Profis nachgefragt.
Klage bis zu 180 Tage nach Kündigung möglich Falls einem Arbeitnehmer in der Schweiz in einer gleichgelagerten Situation gekündigt wird, sollte er umgehend eine schriftliche Begründung der Kündigungsgründe verlangen. So kann er abklären, ob allenfalls eine missbräuchliche Kündigung vorliegt. Im Übrigen gelte es bei Verdacht auf missbräuchliche Kündigung, die gesetzlichen Einsprachefristen zu beachten.
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