Die Überschuldung des Museums steigt auf 4,5 Millionen Franken. Nun soll gespart werden – und der frühere Nationalbank-Präsident Philipp Hildebrand will eine Subventionserhöhung.
Die Anfangseuphorie ist verflogen: Der Erweiterungsbau des Zürcher Kunsthauses zieht weniger Publikum als bisher an.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Hinzu kamen ausserordentliche Ausgaben von 443’280 Franken, die für die Zwischenlagerung von Kunstwerken ausgegeben werden mussten – wegen einer verspäteten Fertigstellung des Erweiterungsbaus, wie das Kunsthaus in seinem Jahresbericht schreibt.Das Hauptproblem des Kunsthauses sind die gestiegenen Ausgaben: Der Personalaufwand stieg von gut 16 auf knapp 17 Millionen Franken.
Haben Probleme: Präsident Philipp Hildebrand und Direktorin Ann Demeester, hier in der Sammlung Merzbacher im Zürcher Kunsthaus.Das Kunsthaus hat nun eine Reihe von Sparmassnahmen ergriffen, die das Publikum direkt zu spüren bekommt.
Die Schieflage des Kunsthauses und der Wunsch nach einer Subventionserhöhung sind insbesondere deshalb brisant, weil seit Mai 2022 mit dem früheren Nationalbank-Präsidenten und aktuellen Blackrock-Vize Philipp Hildebrand ein prominenter Ökonom der Zürcher Kunstgesellschaft als Präsident vorsteht – und die Stadt Zürich mit der Eröffnung des Kunsthaus-Erweiterungsbaus im Oktober 2021 die Subvention bereits um 4,5 Millionen Franken erhöht hat.
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