Markus Bernhard, CEO von Mobilezone, begründet im cash-Interview den Aufwärtstrend der Aktie der Smartphone-Ladenkette. Er äussert sich auch zum Geschäftsverlauf, zu den Prognosen und zur Dividendenpolitik.
Mobilezone ist in der Schweizer Bevölkerung vor allem wegen des Verkaufs von Handys in Läden bekannt. Wie erklären Sie das Geschäftsmodell in einfachen Worten?Mobilezone ist eine Gesellschaft mit Schweizer Mentalität, die hierzulande und in Deutschland einen Umsatz von einer Milliarde Franken erzielt. Mit der in der breiten Bevölkerung bekannten Retail-Kette tragen wir 20 bis 25 Prozent zum Gesamtumsatz bei.
Ein Mitglied der Geschäftsleitung verkaufte im September Aktien im Gesamtwert von 6,8 Millionen Franken. Ist dies ein Zeichen, dass die Aktie als zu hoch bewertet angesehen wird? Ja, das machen wir. Es wäre aber falsch zu sagen, dass uns diese Entwicklung gar nicht betrifft. Vor allem, wenn man Deutschland betrachtet. Aber in der Schweiz spüren wir keine eingetrübte Konsumentenstimmung und auch die Inflation ist kein Thema.
Sie streben in den nächsten Jahren eine weitere stetige Steigerung der EBIT-Marge an. Mit welchen Massnahmen wollen Sie dies angesichts des intensiven Wettbewerbs erreichen? Aus Gruppensicht besteht die grösste Schnittstelle zwischen der Schweiz und Deutschland mit dem MVNO-Geschäftsbereich. Es ist unser Ziel, überall Subscription-Modelle einzuführen.Absolut. Wenn unser Team TalkTalk oder das Schweizer Business-to-Business-Geschäft für nächstes Jahr planen, gibt es grosse Unterschiede zum täglichen Handelsgeschäft.
Die Expansion nach Deutschland hat sich für Mobilezone ausgezahlt. Gibt es auch andere Zielmärkte, die Sie als interessant betrachten?
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