Die Mitte-Partei tritt im Herbst zum ersten Mal mit ihrem neuen Namen zu den eidgenössischen Wahlen an. Parteipräsident Gerhard Pfister sieht das Wachstumspotenzial vor allem im Mittelland.
Am Dreikönigsapéro der Mitte-Partei am Freitag in Bern stellte Pfister den Medien die Ziele für das Wahljahr vor. Einen fixen Prozentsatz, den die Mitte erreichen soll - sie entstand mit der Fusion von CVP und BDP - mochte er aber nicht nennen.
Könne die Mitte die Stammwählerschaft mobilisieren und neue Wählerinnen und Wähler gewinnen, werde sie in die Nähe des Fusionsresultates kommen oder es übertreffen, sagte Pfister. Gewinne erwartet er namentlich in grossen Kantonen im Mittelland. Dort habe der neue Name den Zugang zur Partei erleichtert.
Gleichzeitig müsse es gelingen, in den Stammlanden der CVP nicht zu verlieren, sagte er und gab sich überzeugt, dass dies gelingen werde. Die CVP hat sich in allen 26 Kantonen zur Mitte umbenannt, führt aber in Obwalden und Uri einen Doppelnamen.
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