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Nach dem nassen und bisweilen kalten Sommer verspricht der Herbst alles, was das Hitze-Herz begehrt. Diese Woche - und bis auf absehbare Zeit - feiert der Sommer nämlich so richtig ein Comeback. Und das trotz meteorologischem Sommer-Ende am Samstag.
Damit nimmt das Comeback des Sommers definitiv Fahrt auf. Die wärmeren Tage dürften am Sonntag allerdings durch einen Temperatursturz ein jähes Ende nehmen. Zumindest vorübergehend.Heute lanciert der Sommer sein Comeback. Geht es nach den aktuellsten Wetterprognosen von MeteoSchweiz, dürfte dieses am Samstag seinen Höhepunkt erreichen - mit Temperaturen von nochmals bis zu 33 Grad beispielsweise in Basel.mit hohen Temperaturen und viel Sonne.
Anders als an den vergangenen Wochenenden gibt es am Samstag im Norden zunächst zwar noch einen «Mix aus Wolken und Sonne, dazu erhöhte Schauer- und Gewitterneigung», wie MeteoNews schreibt. Dies bei bis zu 27 Grad im Norden und bis zu 30 Grad im Süden. «Erwähnenswert» punkto Hitze ist dagegen die Südschweiz. Laut MeteoNews sind im Süden bislang nämlich 13 Hitzetage mit über 30 Grad gemessen worden. Zum Vergleich: Im langjährigen Schnitt werden in Lugano beispielsweise nur 3.9 Hitzetage gemessen. Und das im ganzen August. Aber auch Genf liegt laut MeteoNews mit bislang 9 Hitzetagen bereits deutlich über der Norm von 6.4 Hitzetagen.
Die Feuerwehr sei jedoch «jederzeit vor Ort gewesen», so Filli, um die Brücke bei Bedarf doch noch zu verschieben. Dies hätte laut Auskunft etwa eine Viertelstunde gedauert. Dann wäre laut Filli aber auch das Dorf zweigeteilt worden, gibt er zu bedenken.Mit Blick auf die für heute Abend angekündigten nächsten Gewitter sagt RFO-chef Reto Filli: «Wir haben ein kurzes Zeitfenster für Räumungen.
«Der Sammler oberhalb des Dorfes ist voll», blickt Zumbrunn auf den Montagabend zurück. Um 18.30 Uhr sei der Milibach nach einem heftigen Gewitter oberhalb des Dorfs über das Ufer getreten.Gemeinderatspräsident Peter Zumbrunn tritt vor die Medien. Er wird nun über den aktuellsten Stand der Unwetterfolgen in seiner Gemeinde berichten.
Der Gemeindepräsident von Brienz beispielsweise will sich nun erst ein Bild der Situation machen, wie er gegenüber dem Regionaljournal von Radio SRF sagt. Genauere Informationen zum Ausmass der Schäden wolle die Gemeinde dann im Verlauf des Vormittags machen.Laut einer Mitteilung der Gemeinde sind am Montag 70 Personen aus ihren Häusern evakuiert worden. Grund für die Überflutung sei ein überfüllter Geschiebe-Sammler oberhalb des Dorfes gewesen.
In grossen Teilen des Tessin gilt seit Samstagmittag eine Hitzewarnung der Stufe 4 – das ist die zweithöchste Warnstufe. Allerdings könnte sich die Hitzewelle laut dem Naturgefahren-Portal auf der Alpensüdseite noch deutlich verschärfen. Eben noch hat es danach ausgesehen, als erhielten die Gletscher in den Alpen dieses Jahr eine Verschnaufpause. Denn nach dem vergangenen, niederschlagsreichen Winter lag sehr viel Schnee auf dem Ewigen Eis.
Wie MeteoNews auf X schreibt, kann am Freitag «die Sonne in vollen Zügen genossen werden». Und das nördlich der Alpen bei 28 bis 30 Grad. Im Süden werden sogar bis zu 32 Grad vorausgesagt. Ganz anders in der Südschweiz: Im Tessin hält die am längsten dauernde Hitzeperiode weiter an. Wie MeteoSchweiz schreibt, hat Lugano den Rekord von 17 Tropennächten bereits geknackt. Vor dem gestrigen Dienstag war es nie so lang anhaltend so heiss .
Und zur kommenden Woche schreibt MeteoNews: Von Westen her werde sich dann ein neuer Hochdruckrücken aufbauen. Dieser «wirkt stabilisierend und trocknet die Luft im Alpenraum weiter ab, die Temperaturen steigen in allen Höhenlagen an».Der Nationalfeiertag ist bekanntlich vielenorts ins Wasser gefallen. Oder teilweise sogar verhagelt oder gar vom Winde verweht worden.Doch auch nach dem gestrigen 1.
Europa steht dabei bei diesem extremen Wetter laut Copernicus an vorderster Front: In Städten wie Rom, Neapel und Florenz wurden fast rekordverdächtige Höchsttemperaturen gemessen. Auf Sardinien und Sizilien erreichten die Temperaturen am Montag vor einer Woche bis zu 44 Grad, wie Meteoblue auf X schreibt.On July 22, the Earth experienced its warmest day on record, with a global average temperature of 17.16°C, according to the EU's Copernicus Climate Change Service.
Ist die erste Wochenhälfte im Norden noch recht durchzogen, so präsentiert sich die zweite Hälfte oft sonnig und zunehmend heiss. Im Süden ist es durchgehend sonnig und heiss.«MeteoSchweiz» rechnet am Freitag mit 28 Grad, am Samstag gar mit 30 Grad. Pünktlich zum Ende der Woche dürfte es dann mit weiteren Gewittern zumindest temporär ein wenig abkühlen.Ein heftiges Gewitter hat am Sonntag die Feuerwehren in der Ostschweiz gefordert.
Vor allem in der Nordostschweiz kommt es im Flachland am Samstag noch zu Schauern, bevor es zunehmend sonniger wird. Die Temperaturen steigen am Samstagnachmittag auf etwa 22 Grad, im Tessin sogar bis auf 28 Grad. Am Sonntag gibt es bis zu 25 Grad.In Teilen des Tessins sind Gewitter mit starken Sturmböen durchgezogen. Am frühen Morgen seien im Mendrisiotto und in der Region Lugano Sturmböen von über 100 km/h gemessen worden, meldet MeteoSchweiz.
Der Führungsstab erlaub auch die Passage der provisorisch verstärkten Visletto-Fussgängerbrücke weiter talabwärts südlich von Cervio. Diese ist für Fahrzeuge bis zu einem Höchstgewicht von 3,5 Tonnen, bei einer maximalen Breite von 1,80 Metern und einer Geschwindigkeit von 10 Kilometern pro Stunde erlaubt.
Ebenfalls zu Überschwemmungen kam es im südlichsten Teil des Tessins, dem Mendrisiotto. Hier wurden die landesweit stärksten Niederschlag verzeichnet. Wegen Hochwasser und Erdrutschen waren zeitweise mehrere Strassenabschnitte gesperrt. Aufgrund eines Erdrutsches auf der Strasse zwischen Caneggio und Morbio Superiore war das Valle di Muggio am Sonntag von der Aussenwelt abgeschnitten.
Trotz Entwarnung mahnt das Führungsorgan weiterhin zur Vorsicht. Die jüngsten Hochwasser haben die Flussufer geschwächt und es könne zu lokalen Erdrutschen oder Murgängen kommen. Daher sei es in den nächsten Tagen immer ratsam, vorsichtig zu bleiben und sich nicht in die Nähe von Flussbetten zu begeben. Auch bei Wanderungen sollten man Vorsicht walten lassen.Kräftige Regenschauer gingen am Samstag auf die Schweiz nieder.
Die vorläufige Bilanz der Unwetters vom vergangenen Wochenende lautet auf vier Todesopfer. Drei Frauen aus Deutschland sind identifiziert, die Identität des vierten Opfers ist noch nicht bekannt. Weiterhin werden vier Personen vermisst. Den ganzen Tag ging die Suche nach den Vermissten weiter. Dabei kamen auch Helikopter des Militärs zum Einsatz. Insgesamt sind 250 Personen von Militär, Zivilschutz, Feuerwehr und anderen Organisationen im betroffenen Territorium im Einsatz.
Trotz der intensiven Bemühungen konnte der Mann bislang nicht gefunden werden, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Nun würden im betroffenen Gebiet die Geröllmassen abgetragen. «Sollten im Zuge dessen neue Hinweise auf den Verbleib des Mannes auftauchen, wird die aktive Suche wieder aufgenommen», schreibt die Walliser Kantonspolizei.Nach den Unwettern der vergangenen Tage und Wochen und aufgrund der Schneeschmelze führt die Rhone aktuell Hochwasser.
Aufgrund von Bauarbeiten kann das Bahnverlade-Angebot im Lötschberg-Scheiteltunnel zwischen Kandersteg und Goppenstein nicht weiter erhöht werden. Laut BLS fahren die Autozüge während der Woche im Halbstundentakt, von Freitagmittag bis Sonntagabend fahren bis zu drei Autozüge pro Stunde und Richtung.Nun ist im Detail klar, wann die Autobahn A13 im Misox wieder öffnen wird: Am morgigen Freitag, 5.
Bei diesem Anlass erklärten die Gemeindepräsidenten von Cevio und Lavizzara, Wanda Dadò und Gabriele Dazio, dass sie ein gemeinsames Spendenkonto eingerichtet haben , um Gelder für den Wiederaufbau zu sammeln. Für die Bergregion, die sowieso schon unter Abwanderung leiden müsse, seien die Unwetter ein harter Schlag. In einer Gedenkminute wurde der Opfer gedacht.
Im Einsatz waren gemäss Angaben der DFB, rund 30 Leute. Neben Freiwilligen der Sektion Aargau seien weitere Einzelhelfern sowie eine Gruppe Tessiner Lernende aus dem ÖV-Bereich an den Arbeiten beteiligt gewesen. Die Dampfbahn Furka-Bergstrecke fährt bis Ende September jedes Wochenende jeweils zwischen Donnerstag und Sonntag.
Seit einigen Wochen informiert sie dort über die aktuelle Lage im Erdrutschgebiet. Momentan laufen die Arbeiten am Dammfuss im Bereich Eselberg im Rigigebiet sowie Vorbereitungsarbeiten für den Leitdamm Oberberg. Die Entwässerungsmassnahmen oberhalb der Rutschung hätten weiterhin gut funktioniert, die Evakuationen bleiben noch bestehen.
Ein Vergleich der Daten zeigt, dass die Rhone leicht mehr Wasser führte als beim verheerenden Unwetter vom Oktober 2000. Damals starben im Kanton Wallis insgesamt 16 Menschen. 13 Todesopfer gab es im Dorf Gondo südlich des Simplonpasses, das von einer Schlammlawine verschüttet wurde.
Seit Montag unterstützt die Armee auch die Organisationen am Boden. Im Einsatz stehen rund 135 Armeeangehörige aus Teilen des Katastrophenhilfe-Bereitschaftsverbandes und des Geniebataillons 6, wie das Verteidigungsdepartement in einer Mitteilung schreibt. Im Wallis steht das Abpumpen von Wassermassen und das Freiräumen von Verkehrswege im Vordergrund. Im Tessin ist der Einbau einer militärischen Hilfsbrücke vorgesehen.
Die Simplonachse ist weiterhin für den Verkehr gesperrt, eine Wiedereröffnung wird vom Kanton bis zum Ende der Woche in Aussicht gestellt. Die Autobahn A9 wird im Wallis am Dienstagmittag mit Ausnahme der Westausfahrt von Siders vollständig wieder in Betrieb genommen. Der Verkehr auf der A9 zwischen Siders und Sitten wird am Montag um 16 Uhr in beiden Richtungen wieder freigegeben.
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