Gegen die Verantwortlichen des Einsiedler Pferdestalls gibt es grobe Anschuldigungen. Die Klosterleitung nimmt Stellung.
Seit über 1000 Jahren werden im Marstall des Klosters Einsiedeln Pferde gezüchtet. Er gilt als ältestes Gestüt Europas. Die Institution sieht sich aktuell aber mit schweren Vorwürfen konfrontiert. Der «Sonntagsblick» berichtet von Problemen mit der Tierhaltung.
«Es handelt sich bei den Schilderungen um alte Vorwürfe, die wir schon im letzten Jahr geklärt haben», sagt Marc Dosch, Leiter der Verwaltung des Klosters Einsiedeln. Tierarzt, Tierspital und Fachleute seien damals involviert gewesen. Vier Kontrollen durch VeterinärdienstDer Veterinärdienst ist über die Vorfälle am Marstall im Bilde. «Wir haben bereits im Frühling 2023 mehrere Meldungen erhalten. Diese haben wir ernst genommen», sagt Marco Gut, Kantonstierarzt der Urkantone. «Auch in diesem Sommer sind zwei Meldungen eingetroffen. Diesen sind wir ebenfalls nachgegangen.» Die Meldungen hätten die Tierhaltung betroffen. Weiter könne er sich dazu nicht äussern.
Es sei durchaus möglich, dass gewisse Tierhaltungen aus der Sicht von Aussenstehenden noch Luft nach oben hätten und beispielsweise mehr Platz und Bewegung wünschenswert wären. Hier habe der Veterinärdienst aber keine Handhabe.
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