Millionen tote Fische verstopfen australischen Fluss Eine Hitzewelle und die jüngsten Überschwemmungen haben in einer abgelegenen Region im Südosten Australiens ein Massensterben einheimischer Fische verursacht. (Mit Video)
Eine Hitzewelle und die jüngsten Überschwemmungen haben in einer abgelegenen Region im Südosten Australiens ein Massensterben einheimischer Fische verursacht.
Auf Fotos in örtlichen Medien war zu sehen, wie ein regelrechter Teppich aus toten Fischen den Fluss Darling in der Nähe des kleines Ortes Menindee im äussersten Westen des Bundesstaates New South Wales hinuntertrieb. Der Sender ABC schrieb am Samstag, in Menindee habe es bereits in früheren Jahren wiederholt Fischsterben gegeben, doch das jetzige Ausmass stelle laut Behörden alles Bisherige in den Schatten.
Der Tod der Fische sei wahrscheinlich auf eine Kombination aus der Hitze und dem niedrigen Sauerstoffgehalt zurückzuführen, der durch die zurückgehenden Überschwemmungen entstanden sei, teilte das Ministerium für Primärindustrie mit. Verendet seien neben Karpfen auch Süsswasserheringe, Murray-Dorsche und Barsche. Für das Wochenende wurden in der Region Temperaturen von mehr als 40 Grad Celsius erwartet, wie ABC weiter schrieb.
«Der Gestank war schrecklich», sagte der einheimische Naturfotograf Geoff Looney nach Angaben von AAP, nachdem er am Donnerstagabend eine riesige Ansammlung toter Fische bei Menindee entdeckt hatte. «Ich musste mir fast eine Maske aufsetzen.» Während der schweren Dürre Ende 2018 und Anfang 2019 war es in dem Fluss nahe Menindee laut AAP zu einem enormen Fischsterben gekommen, das von den Anwohnern auf Millionen von toten Fischen geschätzt wurde. Australien leidet ganz besonders unter dem Klimawandel – Hitzewellen, Buschbrände und Hochwasser sind die Folge.
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