Nach umstrittenen Honoraren im Verteidigungsdepartement wird Transparenz und Effizienz von der sicherheitspolitische Kommission verlangt.
Während der Corona-Pandemie kassierte ein externer Berater im Verteidigungsdepartement ein Tageshonorar von 1800 Franken. Insgesamt stellte der ehemalige Berufsoffizier dem Bund 412’000 Franken in Rechnung – über einen Zeitraum von rund 15 Monaten. Das Honorar erwecke den Verdacht auf möglichen Amtsmissbrauch oder ungetreue Geschäftsführung, erklärt Loris Fabrizio Mainardi.
Ferner müssten auch interne Alternativen geprüft werden, erklärt Zryd. Schliesslich sei bei der Vergabe von Gutachten, Verträgen und Mandaten «jegliche Gefälligkeitsdienstleistungen und sonstige Befangenheiten» zu verhindern. Mehrheit der Nationalratskommission einverstanden Der Vorstoss von Zryd wurde in der Kommission mit einer komfortablen Mehrheit von 19 zu vier Stimmen angenommen.
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