Mikroben im Bad: Was unappetitlich klingt, ist für den Menschen harmlos, zeigt eine aktuelle Studie.
Dass es auf der Zahnbürste von Viren, Bakterien und Mikroorganismen nur so wimmelt, ist nichts Neues. Verblüfft haben amerikanische Forschende aber die Vielfalt der Mikroben auf Zahnbürsten und in Duschköpfen, wie sie im Fachjournal «Frontiers in Micorbiomes» schreiben.
Mikroorganismen mögen es feuchtDa Mikroorganismen ein feuchtes Milieu bevorzugen, entschieden sich die Forschenden dafür, Zahnbürsten und Duschköpfe zu untersuchen. Ihnen war klar, dass Zahnbürsten direkten Kontakt zur Mundhöhle haben, während Duschköpfe selten direkten menschlichen Kontakt haben. Glatte Oberflächen bieten zu wenig Untersuchungsmaterial, da Mikroorganismen Mühe haben, diese zu besiedeln.
Keine Angst vor EkelÜber 600 Mikroorganismen auf Zahnbürsten und in Duschköpfen könnten unsere Vorstellungen von Sauberkeit herausfordern. Die Forschenden beruhigen: Einige Viren attackieren als sogenannte Bakteriophagen andere Bakterien. An Bakteriophagen wird seit längerem intensiv geforscht, gerade im Bereich antibiotikaresistenter Infektionen.
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