Es soll keinen Grund mehr geben, «zum Discounter zu gehen»: Diese Ankündigung macht die Migros heute. Sie will zudem 140 neue Filialen eröffnen.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieEs soll keinen Grund mehr geben, «zum Discounter zu gehen»: Diese Ankündigung macht die Migros heute. Sie will zudem 140 neue Filialen eröffnen.Bis 2030 sollen 140 neue Filialen eröffnet werden, vor allem in Wachstumsgebieten.Die Gesamtinvestitionen betragen 2,5 Milliarden Franken, inklusive 2 Milliarden für Filialen.
Zudem will die Migros bis 2030 140 neue Filialen eröffnen und plant insgesamt Investitionen von 2,5 Milliarden Franken – davon sollen 30 unter der Marke «Voi» eröffnet werden. Dabei gehe es mehrheitlich um «kleine M-Filialen in Gebieten, in denen die Bevölkerung stark wächst». Alleine für diese Neueröffnungen investiert die Migros 2 Milliarden Franken. 350 Standorte sollen zudem umgebaut werden.
Ursula Nold erklärte die Preisaktion an der Medienkonferenz: «Die Leistungen zugunsten von unseren Kundinnen und Kunden deutlich verbessern. Mehr Qualität, mehr Frische, mehr Service zu günstigen Preisen. Das sein ein «Kernanliegen der Migros». «Wir wollen den Takt angeben statt aufholen zu müssen», sagte Nold zum Umbau des Konzerns.
Supermarkt-Chef Peter Diethelm spricht von einer Tiefpreisgarantie, die die Migros abgeben werde. Die Migros hätte bishert bereits 2500 Artikel preislich vergünstigt, die neue Aktion aber treffe Alltagsprodukte, genauer «relevante Sortimente des täglichen Bedarfs», deren Preise auf Discounter-Höhe liegen sollen.
An der Medienkonferenz legte sich MGB-Chef Mario Irminger zudem zur Abwicklung der Migros-Töchter Hotelplan und Mibelle fest. Für Hotelplan sei ein Verkauf bis Ende Jahr wahrscheinlich, für den Industriebetrieb Mibelle setzt sich die Migros das erste Quartal 2025 als Ziel. Bis dann sollen auch Lösungen für die Fachmärkte Do-it + Garden und Micasa gefunden werden.
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